Vor dem Hintergrund, dass die geplanten Bauprojekte für einen längeren Zeitraum einen massiven und sichtbaren Einfluss auf den gesamten Universitätsbetrieb haben werden, möchte das Rektorat die Baustelle positiv besetzen und entsprechende Maßnahmen entwickeln. Dem Rektorat wurde in seiner 1733. Sitzung vom 24.02.2015 ein Maßnahmenplan des Referats für Kommunikation vorgelegt auf dessen Basis über die kommunikativen Ziele in der Bauphase beraten wurde. Grundlage der Baukommunikation im Rahmen des Referats für Kommunikation sind Konzepte aus 2012 und 2014, die das Rektorat damals diskutiert und grundsätzlich begrüßt hat. Das Rektorat hat das Referat für Kommunikation beauftragt, den vorgestellten Maßnahmenplan umzusetzen. Unter anderem wird  unter dem Vorsitz des Kanzlers ein Beirat „Leben auf der Baustelle“ eingerichtet, welcher das Rektorat beraten wird und über den aktuellen Stand der Baumaßnahmen informieren wird. Insbesondere wird sich der Beirat mit den Herausforderungen befassen, die die Bautätigkeiten für das universitäre Leben bedeuten. Um die unterschiedlichen Sichtweisen zu berücksichtigen, werden dem Beirat Vertreter der Zentralverwaltung (Referat für Kommunikation und Ästhetisches Zentrum), der Fakultäten, des Rektorats, der studentischen Gruppe und des Personalrats der wissenschaftlichen Beschäftigten sowie des Personalrats der weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angehören. Das Rektorat begrüßt auch die Initiative des Kulturreferats des AStA sowie die Überlegungen des Ästhetischen Zentrums zur kulturellen Nutzung der zentralen Uni-Halle während des ersten Bauabschnitts.

Das Rektorat hat sich in seiner 1723. Sitzung vom 18.11.2014 mit dem aktuellen Stand der Bauplanung des ersten Bauabschnittes des Universitätshauptgebäudes befasst. Über Möglichkeiten der Kostenreduzierung bzw. der Umsetzung von Einsparpotentialen wurde ebenfalls beraten.