Das Rektorat hat in seiner 1727. Sitzung vom 16.12.2014 die Abfrage der DFG zu den forschungsorientierten Gleichstellungsstandards zur Kenntnis genommen. Künftig sollen bei allen Förderanträgen für Forschungsverbünde Angaben darüber gemacht werden, wie viele Wissenschaftlerinnen auf welchen Qualifizierungsstufen beteiligt werden sollen. Über diese Abfrage hinaus soll jede Hochschule einmal jährlich quantitative Angaben zur Gleichstellungssituation vor Ort machen.

Das Rektorat hat sich in seiner 1727. Sitzung vom 16.12.2014 mit dem Stand der Gleichstellung befasst. Es wurden folgende Angaben erhoben:
1. Frauenanteil beim wissenschaftlichen Personal.
2. Frauenanteil beim Personal in Technik und Verwaltung.
3. Frauenanteil bei den Studienabschlüssen, Promotionen und Habilitationen.
4. Berichte über die Maßnahmen zur Gleichstellung.

Das Rektorat hat den Stand der Gleichstellung von Frauen und Männern an der Universität Bielefeld zum Stichtag 30.06.2014 zur Kenntnis genommen.

In seiner 1658. Sitzung am 7. Mai hat das Rektorat die vom Dez. III vorgelegten Statistiken und Berichte der Fakultäten und Einrichtungen zum Rahmenplan zur Gleichstellung von Frauen und Männern an der Universität Bielefeld für das Jahr 2012 zur Kenntnis genommen. Neben den Berichten über die Maßnahmen zur Gleichstellung sind folgende Daten erhoben worden: der Frauenanteil beim wissenschaftlichen Personal, der Frauenanteil beim Personal in Technik und Verwaltung sowie der Frauenanteil bei den Studienabschlüssen, Promotionen und Habilitationen.

In seiner 1653. Sitzung vom 26.03.2013 hat das Rektorat beschlossen, den Bielefelder Gleichstellungspreis alle drei Jahre zu vergeben und im Rahmen einer bestehenden feierlichen Veranstaltung vorzunehmen. Die erste Preisvergabe soll im Kontext des Jahresempfangs des Rektorats im Oktober 2013 stattfinden.

Um den Anteil von Professorinnen an deutschen Hochschulen gezielt zu steigern, hat das BMBF gemeinsam mit den Ländern im Jahr 2007 das Professorinnen-Programm gestartet. Die Fortführung des erfolgreichen Programms wurde 2012 beschlossen und wird nun für weitere fünf Jahre laufen. Das Rektorat hat in seiner 1652. Sitzung vom 12.03.2013 die Antragstellung der Universität Bielefeld zustimmend zur Kenntnis genommen. Bei positiver Begutachtung des Gleichstellungskonzepts wird sich die Universität Bielefeld um die Förderung von drei Professuren bewerben.

Das Programm hat ein Gesamtvolumen von 150 Millionen Euro und wird je hälftig vom BMBF und den Ländern finanziert. Pro Hochschule ist eine Fördersumme von bis zu 2,25 Mio. Euro über 5 Jahre möglich.

In seiner 1638. Sitzung vom 13.11.2012 hat sich das Rektorat mit dem Vorschlag der Gleichstellungsbeauftragten befasst, einen Gleichstellungspreis einzurichten. Das Preiskonzept ist dabei zustimmend zur Kenntnis genommen worden. Es sieht die Vergabe des Genderpreises in drei Kategorien vor.