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SFB 1288
Veröffentlicht am
14. November 2024
Kategorie:
news-de
Laura Maria Niewöhner referiert zu „Quellen, Daten, historischer Ort. Die Gedenkstätte als multimodales Projekt verstehen, denken und vermitteln“
Aktuell findet die Tagung „Das Lager in der digitalen Fläche. Digitale Vermittlung von und in Gedenkstätten“ an der Volkshochschule Bielefeld statt. Heute (14.11.2024) hält SFB 1288-Doktorandin Laura Maria Niewöhner im Rahmen des Panels „Die Gedenkstätte Stalag 326 – das Lager in der Fläche, digital denken und vermitteln“ den Impulsvortrag „Quellen, Daten, historischer Ort. Die Gedenkstätte als multimodales Projekt verstehen, denken und vermitteln“. Im Anschluss diskutiert sie das Thema mit Kolleg*innen der Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne und des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe. „Meine Expertise in der analogen Gedenkstättenpädagogik, im Einsatz und in der Reflexion von digitalen Methoden sowie mein Interesse an der Erarbeitung von digitalen Vermittlungsformaten, kann ich gut in die Diskussion einbringen“, sagt Laura Maria Niewöhner. „Gedenkstättenvermittlung ist nicht nur Teil erinnerungskultureller Ausbildung, es steht damit verbunden auch in einem größeren Zusammenhang der Demokratiebildung.“
Foto: Philipp Ottendörfer
Laura Maria Niewöhner forscht im Teilprojekt INF „Dateninfrastruktur und Digital Humanities: Digitale Praktiken in den Geisteswissenschaften“. In ihrer Promotion beschäftigt sie sich mit Entnazifizierung in der Nachkriegszeit. Bereits im April hatte sie an einer Tagung in Bielefeld über die Gedenkstätte Stalag 326 teilgenommen.
Foto: Philipp Ottendörfer
Laura Maria Niewöhner forscht im Teilprojekt INF „Dateninfrastruktur und Digital Humanities: Digitale Praktiken in den Geisteswissenschaften“. In ihrer Promotion beschäftigt sie sich mit Entnazifizierung in der Nachkriegszeit. Bereits im April hatte sie an einer Tagung in Bielefeld über die Gedenkstätte Stalag 326 teilgenommen.