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SFB 1288
Veröffentlicht am
19. März 2025
Kategorie:
news-de
„Der Zweite Weltkrieg vor der Haustür?“: Laura Maria Niewöhner referiert zur Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne
In ihrem Vortrag „Der Zweite Weltkrieg vor der Haustür? Das Stalag 326 (VI K) Senne als alltägliches Symbol für Kriegsgefangenschaft in (Ost-)Westfalen“ referiert Laura Maria Niewöhner heute Abend (19.03.2025) im Rahmen einer Veranstaltung des Rotary Clubs Halle/Westfalen unter anderem über die historische Bedeutung der Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne.
Obwohl das Stalag 326 (VI K) Senne ein Ort mit zentraler Bedeutung für sowjetische Kriegsgefangene gewesen sei, sei „vielen in der Region […] weder der Ort noch die Dimension von nationalsozialistischen Verbrechen an sowjetischen Kriegsgefangenen, als zweitgrößte Opfergruppe des Zweiten Weltkrieges, bekannt“. Aus diesem Grund sei es umso wichtiger, auch in der Region Vorträge darüber zu halten und einen Beitrag zur Third Mission zu leisten, hebt Laura Maria Niewöhner hervor und freut sich auf den Austausch mit anderen engagierten Akteur*innen in der Region.
Mit einer öffentlichkeitswirksamen Petition hatte sie sich 2023 ehrenamtlich und zivilgesellschaftlich für den Ausbau und die dauerhafte finanzielle Absicherung der Gedenkstätte eingesetzt. Dieser fühle sie sich eng verbunden, so Laura Maria Niewöhner: „Bereits mit meinen ersten Forschungen zu Arbeitskommandos oder dem Verhältnis zwischen lokaler Bevölkerung und sowjetischer Kriegsgefangener habe ich Beiträge zur historischen Bedeutung des nationalsozialistischen Kriegsgefangenenlagers vorgelegt. Sie sind mittlerweile historische Beispiele in der Konzeption meiner digitalen Lernplattform für Gedenkstätten und der damit verbundenen Frage von historischen Lernprozessen im digitalen Raum.“
Hier geht es zu weiteren Informationen über die Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne.
Im November 2024 hat Laura Maria Niewöhner im Rahmen der Tagung „Das Lager in der digitalen Fläche. Digitale Vermittlung von und in Gedenkstätten“ an der Volkshochschule Bielefeld im Rahmen des Panels „Die Gedenkstätte Stalag 326 – das Lager in der Fläche, digital denken und vermitteln“ einen Impulsvortrag zum Thema „Quellen, Daten, historischer Ort. Die Gedenkstätte als multimodales Projekt verstehen, denken und vermitteln“ gehalten. Hier mehr dazu.
Foto: Philipp Ottendörfer
Obwohl das Stalag 326 (VI K) Senne ein Ort mit zentraler Bedeutung für sowjetische Kriegsgefangene gewesen sei, sei „vielen in der Region […] weder der Ort noch die Dimension von nationalsozialistischen Verbrechen an sowjetischen Kriegsgefangenen, als zweitgrößte Opfergruppe des Zweiten Weltkrieges, bekannt“. Aus diesem Grund sei es umso wichtiger, auch in der Region Vorträge darüber zu halten und einen Beitrag zur Third Mission zu leisten, hebt Laura Maria Niewöhner hervor und freut sich auf den Austausch mit anderen engagierten Akteur*innen in der Region.
Mit einer öffentlichkeitswirksamen Petition hatte sie sich 2023 ehrenamtlich und zivilgesellschaftlich für den Ausbau und die dauerhafte finanzielle Absicherung der Gedenkstätte eingesetzt. Dieser fühle sie sich eng verbunden, so Laura Maria Niewöhner: „Bereits mit meinen ersten Forschungen zu Arbeitskommandos oder dem Verhältnis zwischen lokaler Bevölkerung und sowjetischer Kriegsgefangener habe ich Beiträge zur historischen Bedeutung des nationalsozialistischen Kriegsgefangenenlagers vorgelegt. Sie sind mittlerweile historische Beispiele in der Konzeption meiner digitalen Lernplattform für Gedenkstätten und der damit verbundenen Frage von historischen Lernprozessen im digitalen Raum.“
Hier geht es zu weiteren Informationen über die Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne.
Im November 2024 hat Laura Maria Niewöhner im Rahmen der Tagung „Das Lager in der digitalen Fläche. Digitale Vermittlung von und in Gedenkstätten“ an der Volkshochschule Bielefeld im Rahmen des Panels „Die Gedenkstätte Stalag 326 – das Lager in der Fläche, digital denken und vermitteln“ einen Impulsvortrag zum Thema „Quellen, Daten, historischer Ort. Die Gedenkstätte als multimodales Projekt verstehen, denken und vermitteln“ gehalten. Hier mehr dazu.
Foto: Philipp Ottendörfer