Am 26. Januar 2016 hat das Rektorat beschlossen die folgenden, von den entsprechenden Fakultäten beantragten, Reakkreditierungsverfahren zu eröffnen und die Anträge bei der Akkreditierungsagentur einzureichen:
-    Bachelorstudiengangsvarianten Mathematik / mathematische Grundbildung (Fakultät für Mathermatik)
-    Bachelorstudengangsvarianten Physik (Fakultät für Physik)
-    Bachelorstudiengangsvariante Kernfach Informatik (Technische Fakultät)

Das Rektorat hat in seiner 1770. Sitzung am 19. Januar 2016 beschlossen, dass die Universität Bielefeld die Funktion eines nationalen Knotens des europaweiten Bioinformatik-Netzwerkes ELIXIR übernimmt, sollte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Beitritt Deutschlands zu diesem Netzwerk beschliessen. Aktuell koordiniert die Universität Bielefeld (CeBiTec) mit einer Zuwendung des BMBF das Deutsche Netzwerk für Bioinformatik-Struktur (de.NBI), das aus acht Zentren mit insgesamt 23 Projektpartnern besteht.

In seiner 1770. Sitzung am 19. Januar 2016 hat das Rektorat eine Stellungnahme der Landesrektorenkonferenz (LRK) NRW zum Entwurf des Landeshochschulentwicklungsplans (LHEP, Fassung vom 12. November 2015) zur Kenntnis genommen. In diese Stellungnahme ist auch die Rückmeldung der Universität Bielefeld eingeflossen. Noch bis zum 25. Januar 2016 haben die Hochschulen in NRW Gelegenheit, ihre Kommentare zum Entwurf des LHEP an die Geschäftsstelle der LRK zu melden. Am 1. Februar 2016 wird die LRK abschliessend zu ihrer Stellungnahme beraten und diese dann dem Wissenschaftsministerium (MIWF) überreichen.

Das Rektorat hat in seiner 1770. Sitzung am 19. Januar 2016 die Handreichung "Geschlechtergerechte Zusammensetzung von Gremien gemäß § 11c HG" zustimmend zur Kenntnis genommen.

Das Rektorat hat in seiner 1767. Sitzung vom 15. Dezember das Turnusgespräch mit dem AStA am 12. Januar 2016 vorbereitet.

Am 2. Dezember 2015 hatte die Landesrektorenkonferenz (LRK) die Hochschulen in NRW zur Stellungnahme bzgl. des vom Wissenschaftsministerium vorgelegten finalen Entwurfs des Landeshochschulentwicklungsplans (LHEP) bis zum 18. Dezember 2015 gebeten. Nachdem die uni-interne Anhörung des Entwurfs durch den Senat und den Hochschulrat abgeschlossen ist, hat das Rektorat in seiner 1767. Sitzung vom 15. Dezember 2015 beschlossen, folgende Rückmeldung an die LRK weiterzuleiten: Der Entwurf des LHEP wird in seiner jetzigen Fassung als ausgewogen angesehen. Wichtige Kritikpunkte im Kontext der Verschiebung von Ausbildungskapazitäten zwischen Fachhochschulen und Universitäten sowie einer starken Fokussierung im Bereich Forschung auf die landesbezogene Forschungsförderung "Fortschritt NRW" wurden ausgeräumt. Kritisch erscheint die Finanzierung vieler, im LHEP angesprochener Maßnahmen, die nicht ressourcenneutral zu erreichen ist. Weiterhin wird das Vorhaben eines Studienerfolgsmonitorings durch ECTS-Punkte-Zählung kritisch gesehen.

In seiner 1767. Sitzung hat das Rektorat erste Überlegungen zur Verteilung von Sondermitteln aus dem Hochschulpakt III angestellt. Die Sondermittel setzen sich aus Prämien für den Studierendenaufwuchs sowie Prämien für erfolgreiche Studienabschlüsse zusammen.

Das Rektorat hat in seiner 1767. Sitzung vom 15. Dezember 2015 die, in den ersten Monaten des Jahres 2016 anstehenden, Entwicklungsgespräche mit den Fakultäten vorbereitet.

In seiner 1766. Sitzung am 8. Dezember 2015 hat das Rektorat den zweiten Bericht der Ethikkommission über den Berichtszeitraum vom 1. Oktober 2014 bis zum 30. September 2015 zur Kenntnis genommen und außerdem dem Wunsch des Vorsitzenden der Ethikkommission entsprochen und folgende neue Mitglieder in die Komission bestellt:

• Prof.'in Dr. Friederike Eyssel (Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft / Gender and Emotion in Cognitive Interaction)
• Prof. Dr. Michael Glüer (Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft / Entwicklungspsychologie und Entwicklungspsychopathologie) als stellvertretendes Mitglied für Frau Prof.'in Dr. Schlarb

Nachdem die Stellungnahmen der Forschungskommission, des Senats und des Hochschulrats zur Transferstrategie sowie zur Patent- und Verwertungsstrategie vorliegen und die Strategien gemäß dieser Stellungnahmen überarbeitet wurden, beschließt das Rektorat in seiner 1766. Sitzung am 8. Dezember 2015 die beiden Strategien anzuwenden. Weiterhin beschließt das Rektorat, die Patent- und Verwertungsstragie bereits rückwirkend zum 1. Januar 2015 anzuwenden und beauftragt das Dezernat für Forschungsförderung & -transfer begeleitend zur Patentstrategie einen Leitfaden für die Patentanmeldung zu erstellen.