Rechtswissenschaft
Austausch mit der Universität Johannesburg
v.l.: Dekan Michael Lindemann, Dekanin Kathleen van der Linde und Prodekan Paul Schrader
Besuch der Dekanin an der Fakultät für Rechtswissenschaft
Die Fakultät für Rechtswissenschaft konnte kürzlich einen besonderen Gast begrüßen: Professorin Kathleen van der Linde, Dekanin der Faculty of Law der University of Johannesburg, war zu Besuch in Bielefeld und traf sich zu einem fachlichen Austausch mit Mitgliedern unserer Fakultät.
An dem Gespräch nahmen neben dem Dekan Prof. Dr. Michael Lindemann der Prodekan Professor Dr. Paul Schrader sowie Professorin Dr. Ulrike Davy teil, die aktuell die Studierenden aus Johannesburg betreut, die im Rahmen eines Austauschprogrammes an der Universität Bielefeld forschen.
Im Mittelpunkt des Gespräches stand die erfolgreiche Umsetzung des im Jahr 2023 unterzeichneten Memorandum of Understanding (MoU) zwischen beiden Fakultäten. In diesem Rahmen konnten in diesem Jahr erstmals Studierende aus Johannesburg nach Bielefeld kommen. „Die Studierenden aus Johannesburg bereichern unser Fakultätsleben spürbar,“ betonte Michael Lindemann. „Sie bringen neue Perspektiven und innovative Forschungsideen ein, die sowohl unsere Lehre als auch den wissenschaftlichen Diskurs innerhalb der Fakultät bereichern.“
„Solche internationalen Begegnungen sind eine wertvolle Chance für beide Seiten – sie fördern nicht nur den wissenschaftlichen Austausch, sondern auch interkulturelle Kompetenzen bei unseren Studierenden und Promovierenden.“, ergänzte Paul Schrader.
v.l.: Ulrike Davy, Kyle Mouton, Motlatsi Kgosimo und Antonie Klopper
Auch von Seiten der Gäste aus Johannesburg wird der Aufenthalt in Bielefeld als sehr gewinnbringend wahrgenommen. Neben dem akademischen Austausch profitieren die Studierenden auch vom Einblick in die deutsche Rechtswissenschaft und die Studienkultur an der Universität Bielefeld. Angesichts der positiven Erfahrungen waren sich alle Gesprächspartner einig: Das Austauschprogramm soll auch im kommenden Jahr fortgeführt werden. Zudem soll verstärkt auf die Möglichkeit hingewiesen werden, dass auch Bielefelder Studierende und Nachwuchswissenschaftler*innen einen Studien- oder Forschungsaufenthalt an der University of Johannesburg absolvieren können.
„Ein Austausch in beide Richtungen wird die Partnerschaft unserer Fakultäten weiter stärken und neue Impulse für Forschung und Lehre setzen,“ so Michael Lindemann. Mit der geplanten Fortführung und dem Ausbau des Programms wird die Zusammenarbeit zwischen der Universität Bielefeld und der University of Johannesburg weiter intensiviert – ein Gewinn für beide Seiten.