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Pressemitteilungen
Veröffentlicht am
6. Juli 2022
Kategorie:
Internationales
Ukrainische Partner bei digitalem Studium unterstützen (Nr. 70/2022)
Förderung für mehr als 450 Studierende und Lehrende in der Ukraine
Die Universität Bielefeld unterstützt mehr als 450 Studierende und Lehrende an drei ukrainische Universitäten dabei, ihr Studium digital fortzuführen und ein digitales Lehrangebot aufrechtzuerhalten. Über 300 Studierenden der Oles Honchar Dnipro National University (Dnipro), der National University of Kyiv-Mohyla Academy (Kiew) sowie der Zaporizhzhia National University (Saporischschja) wird ein Online-Stipendium ermöglicht. Insgesamt werden die drei Projekte mit über 700.000 Euro gefördert. Unterstützt werden die Kooperationen zwischen der Universität Bielefeld und den ukrainischen Partnern in der Programmlinie „Ukraine digital: Studienerfolg in Krisenzeiten sichern“ des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).
„Mit unseren digitalen Kompetenzen und Möglichkeiten können wir Studierende und Lehrende unserer ukrainischen Partner dabei unterstützen, ihren akademischen Werdegang in diesen schwierigen Zeiten fortzusetzen. Die drei Projekte sind wichtige internationale akademische Kooperationen – auch und gerade in Zeiten des Krieges“, sagt Professor Dr. Angelika Epple, Prorektorin für Forschung und Internationales an der Universität Bielefeld.
Studierenden, die innerhalb der Ukraine flüchten mussten oder sich in besonderen finanziellen Härtelagen befinden, kann durch die drei Projekte weiterhin die Teilnahme an digitalen Lehrveranstaltungen im kommenden Wintersemester ermöglicht werden. Mit den Projektmitteln werden ausgewählte Studierende zusätzlich finanziell gefördert: Jeweils bis zu 170 Studierende von der Oles Honchar Dnipro University, 50 Studierende von der National University of Kyiv-Mohyla Academy und 190 Studierende von der Zaporizhzhia National University. Auch 60 Lehrende der ukrainischen Hochschulen erhalten finanzielle Mittel, um den Unterricht an ihrer Heimatuniversität digital gestalten und fortsetzen zu können.
Ein weiteres Ziel ist es, neue digitale Lehr- und Lernangebote an den ukrainischen Partneruniversitäten zu entwickeln. Dabei sollen auch digitale, kollaborative Lehrformaten auf verschiedenen Sprachen aufgebaut werden, in denen Bielefelder Studierende mit ukrainischen Studierenden gemeinsam digital unterrichtet werden. Unterstützt werden Lehrende hierbei durch das Bielefelder International Office und das Zentrum für Lehre und Lernen (ZLL), das eine Fortbildungsreihe zur „Hybriden Lehre im Internationalen“ anbieten wird.
Innerhalb der Programmlinie „Ukraine digital: Studienerfolg in Krisenzeiten sichern“ sollen insbe-sondere Studierende der ukrainischen Partneruniversitäten gefördert werden, um trotz der Ein-schränkungen durch den Krieg ihren Studienabschluss erreichen zu können.
Kontakt:
Dr. Markus Symmank, Universität Bielefeld
Leitung International Office
Telefon: 0521 106-4088
E-Mail: markus.symmank@uni-bielefeld.de
Die Universität Bielefeld unterstützt mehr als 450 Studierende und Lehrende an drei ukrainische Universitäten dabei, ihr Studium digital fortzuführen und ein digitales Lehrangebot aufrechtzuerhalten. Über 300 Studierenden der Oles Honchar Dnipro National University (Dnipro), der National University of Kyiv-Mohyla Academy (Kiew) sowie der Zaporizhzhia National University (Saporischschja) wird ein Online-Stipendium ermöglicht. Insgesamt werden die drei Projekte mit über 700.000 Euro gefördert. Unterstützt werden die Kooperationen zwischen der Universität Bielefeld und den ukrainischen Partnern in der Programmlinie „Ukraine digital: Studienerfolg in Krisenzeiten sichern“ des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).
„Mit unseren digitalen Kompetenzen und Möglichkeiten können wir Studierende und Lehrende unserer ukrainischen Partner dabei unterstützen, ihren akademischen Werdegang in diesen schwierigen Zeiten fortzusetzen. Die drei Projekte sind wichtige internationale akademische Kooperationen – auch und gerade in Zeiten des Krieges“, sagt Professor Dr. Angelika Epple, Prorektorin für Forschung und Internationales an der Universität Bielefeld.
Studierenden, die innerhalb der Ukraine flüchten mussten oder sich in besonderen finanziellen Härtelagen befinden, kann durch die drei Projekte weiterhin die Teilnahme an digitalen Lehrveranstaltungen im kommenden Wintersemester ermöglicht werden. Mit den Projektmitteln werden ausgewählte Studierende zusätzlich finanziell gefördert: Jeweils bis zu 170 Studierende von der Oles Honchar Dnipro University, 50 Studierende von der National University of Kyiv-Mohyla Academy und 190 Studierende von der Zaporizhzhia National University. Auch 60 Lehrende der ukrainischen Hochschulen erhalten finanzielle Mittel, um den Unterricht an ihrer Heimatuniversität digital gestalten und fortsetzen zu können.
Ein weiteres Ziel ist es, neue digitale Lehr- und Lernangebote an den ukrainischen Partneruniversitäten zu entwickeln. Dabei sollen auch digitale, kollaborative Lehrformaten auf verschiedenen Sprachen aufgebaut werden, in denen Bielefelder Studierende mit ukrainischen Studierenden gemeinsam digital unterrichtet werden. Unterstützt werden Lehrende hierbei durch das Bielefelder International Office und das Zentrum für Lehre und Lernen (ZLL), das eine Fortbildungsreihe zur „Hybriden Lehre im Internationalen“ anbieten wird.
Innerhalb der Programmlinie „Ukraine digital: Studienerfolg in Krisenzeiten sichern“ sollen insbe-sondere Studierende der ukrainischen Partneruniversitäten gefördert werden, um trotz der Ein-schränkungen durch den Krieg ihren Studienabschluss erreichen zu können.
Kontakt:
Dr. Markus Symmank, Universität Bielefeld
Leitung International Office
Telefon: 0521 106-4088
E-Mail: markus.symmank@uni-bielefeld.de