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Pressemitteilungen
Veröffentlicht am
5. Juli 2023
Kategorie:
Internationales
Förderung für Universität Bielefeld und europäische Partner*innen als „Europäische Hochschule“ (Nr. 75/2023)
Europäische Kommission fördert NEOLAiA-Allianz mit 14,4 Millionen Euro
Internationalisierungserfolg für die Universität Bielefeld: Die Europäische Kommission hat sieben neue Allianzen für die Förderung als „Europäische Hochschule“ ausgewählt. Eine davon ist das NEOLAiA-Konsortium, an dem die Universität Bielefeld gemeinsam mit acht weiteren europäischen Universitäten beteiligt ist. NEOLAiA arbeitet unter dem Motto „Transforming Regions for an Inclusive Europe“. In den nächsten vier Jahren wird die Allianz als gemeinsame „Europäische Hochschule“ mit insgesamt 14,4 Millionen Euro aus EU-Mitteln gefördert. Die Universität Bielefeld erhält dabei eine Förderung von 1,7 Millionen Euro.
NEOLAiA – das ist eine Hochschulallianz der Universitäten Bielefeld, der Universität Jaén (Spanien), der Universität Nikosia (Zypern), der Universität Örebro (Schweden), der Universität Ostrava (Tschechische Republik), der Universität Salerno (Italien), der Stefan-cel-Mare Universität Suceava (Rumänien), der Universität Tours (Frankreich) und der Siauliai University of Applied Sciences (Litauen) – alles hoch dynamische und ambitionierte Universitäten kleinerer bis mittlerer Größe. Seit 2019 baut NEOLAiA bereits bestehende Kooperationen aus, intensiviert und erweitert die Kontakte zwischen den neun Hochschulen und macht Europa für alle Beteiligten zu einer unmittelbaren Erfahrung – in Studium, Forschung und Lehre und in der Arbeit. Dabei zeichnet jede Mitgliedshochschule für ein Themenfeld verantwortlich: internationale Mobilität von Studierenden, Lehrenden und Beschäftigten, gemeinsame Forschungsprojekte, Unternehmertum, Interkulturalität und Mehrsprachigkeit, digitale Transformation und Nachhaltigkeit. Die Universität Bielefeld koordiniert innerhalb der Allianz das Themenfeld „Vielfalt und Inklusion“.
„Dass NEOLAiA in das EU-Förderformat aufgenommen wurde und nun als ‚Europäische Hochschule‘ gilt, freut uns riesig“, sagt Professorin Dr. Angelika Epple, Prorektorin für Forschung und Internationales an der Universität Bielefeld. „Dies bedeutet einen immensen Schub für unsere Internationalisierung und eine neue Sichtbarkeit in Europa. Davon wird auch Bielefeld und Ostwestfalen-Lippe profitieren, denn Unternehmen und andere Institutionen benötigen international gebildete Fachkräfte. Ich danke den vielen engagierten Kolleg*innen, insbesondere Professorin Dr. Michaela Vogt, Rektoratsbeauftragte für internationale Kooperationen, und Dr. Markus Symmank, Leiter des International Office der Universität, die sich mit viel Herzblut für dieses Konsortium eingesetzt haben und den Unterstützer*innen in der Stadt und der Region.“
Durch die Förderung als „Europäische Hochschule“ schafft NEOLAiA neue Perspektiven für Forschung, Lehrende, Studierende und Mitarbeitende aller beteiligten Partner-Universitäten.
• Studierende profitieren von Stipendien-, Mobilitäts- und Internationalisierungsangeboten für das eigene Studium: vom erleichterten Anerkennungsverfahren für erbrachte Studienleistungen, Praktikumsangeboten und Qualifizierungsarbeiten (z. B. Bachelor- oder Masterarbeit) an einer der NEOLAiA-Partneruniversitäten über internationale Studienstudiengänge innerhalb des Konsortiums bis zur aktiven Mitgestaltung der Allianz durch Studierendenvertreter*innen.
• Die Forschungsprofile der eigenen Universität können mit passenden Kolleg*innen und Profilen der Partneruniversitäten zusammengebracht werden, zum Beispiel für gemeinsame wissenschaftliche Publikationen oder internationale Vorträge. Als Allianz Europäischer Hochschulen können die Partneruniversitäten nun auch neue und andere Anträge als bisher für hochdotierte und renommierte Förderformate stellen.
• Lehrende können mit Kolleg*innen der Allianz innovative internationale Lehrformate konzipieren und weiterentwickeln sowie die eigene Lehre durch internationale Perspektiven erweitern: Indem sie etwa internationale Lehrende und Studierende aus dem Netzwerk in die eigene Lehre integrieren oder selbst Mobilitätsangebote nutzen.
• Auch Mitarbeitende können neue Mobilitätsmöglichkeiten nutzen, etwa an einer der anderen Partneruniversitäten internationale Erfahrung durch Job Shadowing sammeln, eigene Fremdsprachenkenntnisse verbessern und Zusatzqualifikationen erwerben.
Für die Förderung als Europäische Hochschule wurden in diesem Jahr 39 Anträge bisher noch nicht finanzierter Konsortien eingereicht. Die Europäische Kommission hat Anfang Juli NEOLAiA als eine von sieben neuen Allianzen ausgewählt. Damit wächst ihre Gesamtzahl auf 50 Allianzen mit mehr als 430 beteiligten Hochschuleinrichtungen in 35 Ländern. Neben allen EU-Ländern zählen auch Island, Norwegen, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien und die Türkei dazu. Bis Mitte 2024 soll die Zahl der Europäischen Hochschulallianzen auf 60 anwachsen – mit mehr als 500 teilnehmenden Hochschulen – um das Ziel der europäischen Hochschulstrategie zu verwirklichen.
Die Förderung „Europäischer Hochschulen“ erfolgt im Rahmen von Erasmus+ und verfolgt das Ziel, dass die Allianzen mithilfe der bereitgestellten Finanzen nachhaltige europäische Netzwerke und Kooperationen aufbauen, von denen die beteiligten Universitäten dauerhaft auf vielseitige Weise profitieren können.
Internationalisierungserfolg für die Universität Bielefeld: Die Europäische Kommission hat sieben neue Allianzen für die Förderung als „Europäische Hochschule“ ausgewählt. Eine davon ist das NEOLAiA-Konsortium, an dem die Universität Bielefeld gemeinsam mit acht weiteren europäischen Universitäten beteiligt ist. NEOLAiA arbeitet unter dem Motto „Transforming Regions for an Inclusive Europe“. In den nächsten vier Jahren wird die Allianz als gemeinsame „Europäische Hochschule“ mit insgesamt 14,4 Millionen Euro aus EU-Mitteln gefördert. Die Universität Bielefeld erhält dabei eine Förderung von 1,7 Millionen Euro.
NEOLAiA – das ist eine Hochschulallianz der Universitäten Bielefeld, der Universität Jaén (Spanien), der Universität Nikosia (Zypern), der Universität Örebro (Schweden), der Universität Ostrava (Tschechische Republik), der Universität Salerno (Italien), der Stefan-cel-Mare Universität Suceava (Rumänien), der Universität Tours (Frankreich) und der Siauliai University of Applied Sciences (Litauen) – alles hoch dynamische und ambitionierte Universitäten kleinerer bis mittlerer Größe. Seit 2019 baut NEOLAiA bereits bestehende Kooperationen aus, intensiviert und erweitert die Kontakte zwischen den neun Hochschulen und macht Europa für alle Beteiligten zu einer unmittelbaren Erfahrung – in Studium, Forschung und Lehre und in der Arbeit. Dabei zeichnet jede Mitgliedshochschule für ein Themenfeld verantwortlich: internationale Mobilität von Studierenden, Lehrenden und Beschäftigten, gemeinsame Forschungsprojekte, Unternehmertum, Interkulturalität und Mehrsprachigkeit, digitale Transformation und Nachhaltigkeit. Die Universität Bielefeld koordiniert innerhalb der Allianz das Themenfeld „Vielfalt und Inklusion“.
„Dass NEOLAiA in das EU-Förderformat aufgenommen wurde und nun als ‚Europäische Hochschule‘ gilt, freut uns riesig“, sagt Professorin Dr. Angelika Epple, Prorektorin für Forschung und Internationales an der Universität Bielefeld. „Dies bedeutet einen immensen Schub für unsere Internationalisierung und eine neue Sichtbarkeit in Europa. Davon wird auch Bielefeld und Ostwestfalen-Lippe profitieren, denn Unternehmen und andere Institutionen benötigen international gebildete Fachkräfte. Ich danke den vielen engagierten Kolleg*innen, insbesondere Professorin Dr. Michaela Vogt, Rektoratsbeauftragte für internationale Kooperationen, und Dr. Markus Symmank, Leiter des International Office der Universität, die sich mit viel Herzblut für dieses Konsortium eingesetzt haben und den Unterstützer*innen in der Stadt und der Region.“
Durch die Förderung als „Europäische Hochschule“ schafft NEOLAiA neue Perspektiven für Forschung, Lehrende, Studierende und Mitarbeitende aller beteiligten Partner-Universitäten.
• Studierende profitieren von Stipendien-, Mobilitäts- und Internationalisierungsangeboten für das eigene Studium: vom erleichterten Anerkennungsverfahren für erbrachte Studienleistungen, Praktikumsangeboten und Qualifizierungsarbeiten (z. B. Bachelor- oder Masterarbeit) an einer der NEOLAiA-Partneruniversitäten über internationale Studienstudiengänge innerhalb des Konsortiums bis zur aktiven Mitgestaltung der Allianz durch Studierendenvertreter*innen.
• Die Forschungsprofile der eigenen Universität können mit passenden Kolleg*innen und Profilen der Partneruniversitäten zusammengebracht werden, zum Beispiel für gemeinsame wissenschaftliche Publikationen oder internationale Vorträge. Als Allianz Europäischer Hochschulen können die Partneruniversitäten nun auch neue und andere Anträge als bisher für hochdotierte und renommierte Förderformate stellen.
• Lehrende können mit Kolleg*innen der Allianz innovative internationale Lehrformate konzipieren und weiterentwickeln sowie die eigene Lehre durch internationale Perspektiven erweitern: Indem sie etwa internationale Lehrende und Studierende aus dem Netzwerk in die eigene Lehre integrieren oder selbst Mobilitätsangebote nutzen.
• Auch Mitarbeitende können neue Mobilitätsmöglichkeiten nutzen, etwa an einer der anderen Partneruniversitäten internationale Erfahrung durch Job Shadowing sammeln, eigene Fremdsprachenkenntnisse verbessern und Zusatzqualifikationen erwerben.
Für die Förderung als Europäische Hochschule wurden in diesem Jahr 39 Anträge bisher noch nicht finanzierter Konsortien eingereicht. Die Europäische Kommission hat Anfang Juli NEOLAiA als eine von sieben neuen Allianzen ausgewählt. Damit wächst ihre Gesamtzahl auf 50 Allianzen mit mehr als 430 beteiligten Hochschuleinrichtungen in 35 Ländern. Neben allen EU-Ländern zählen auch Island, Norwegen, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien und die Türkei dazu. Bis Mitte 2024 soll die Zahl der Europäischen Hochschulallianzen auf 60 anwachsen – mit mehr als 500 teilnehmenden Hochschulen – um das Ziel der europäischen Hochschulstrategie zu verwirklichen.
Die Förderung „Europäischer Hochschulen“ erfolgt im Rahmen von Erasmus+ und verfolgt das Ziel, dass die Allianzen mithilfe der bereitgestellten Finanzen nachhaltige europäische Netzwerke und Kooperationen aufbauen, von denen die beteiligten Universitäten dauerhaft auf vielseitige Weise profitieren können.