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Studie zum Zustand der deutschen Erinnerungkultur: MEMO IV/2021 veröffentlicht

Veröffentlicht am 5. Mai 2021, 16:24 Uhr
Das IKG hat am 5. Mai die vierte Repräsentativbefragung zur gesellschaftlichen Erinnerung an und Auseinandersetzung der nationalsozialistischen deutschen Vergangenheit veröffentlicht. MEMO IV untersucht unter anderem die folgenden Fragen: Wie stehen die Befragten zu neuen, digitalen Wegen der Auseinandersetzung mit der NS-Zeit? Wie differenziert erinnern sie die Opfergruppen des Nationalsozialismus, welche Opfergruppen geraten in Vergessenheit? Nehmen die Befragten die Erinnerung an die Opfergruppen des NS als ausreichend differenziert wahr? Was wissen sie über die Zwangsarbeit und die Involvierung deutscher Unternehmen während der NS-Zeit? Wie urteilen sie heute über die Rolle der deutschen Bevölkerung damals? Welche Ereignisse und Entwicklungen seit 1945 bringen Befragten mit dem Nationalsozialismus in Verbindung? In welchem Zusammenhang stehen der Glaube an Verschwörungserzählungen und die Relativierung und Leugnung historischer Fakten?

Die Pressemitteilung findet sich im Aktuell-Blog der Universität. Neben der vollständigen Studie MEMO IV sind auch ein deutsch- und ein englischsprachiger Fokusbericht sowie die vorherigen MEMO-Studien über die Homepage der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" abrufbar.

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