© Universität Bielefeld
IKG Blog
Veröffentlicht am
20. November 2023
Kategorie:
Allgemein
Römerberggespräche: So viel Hass, dass man sich in Grund und Boden schämt
In der 50. Ausgabe der Römerberggespräche mit dem Titel „Vom aufhaltsamen Aufstieg des Rechtsextremismus“ hat, unter anderem, Prof. Dr. Andreas Zick teilgenommen. In dem Artikel "Römerberggespräche: So viel Hass, dass man sich in Grund und Boden schämt" hat die Frankfurter Rundschau über diese Veranstaltung wie folgt berichtet:
"Es war an diesem Novembersamstag unvermeidlich, dass die 54. Römerberggespräche (im 50. Jahr ihres Bestehens!) zum Thema „Vom aufhaltsamen Aufstieg des Rechtsextremismus“ beim noch frischen Grauen, nämlich beim Massaker der Hamas an Israelis am 7. Oktober, landete. Denn der ziemlich viele (Wahl-)Erfolge feiernde Rechtsextremismus führt derzeit zu immer offener gezeigtem Antisemitismus. Dem sich der Antisemitismus aus der Mitte der Gesellschaft und in erschreckendem Ausmaß auch der von links ohne jede Scham zugesellen. Michael Friedman war eingeladen und sprach unter dem Titel „Nie wieder ist jetzt“ über die AfD, sprach aber eben auch darüber, wie sehr die mangelnde Empathie schmerze, die Jüdinnen und Juden etwa aus der Kulturszene erfahren. Er höre oft, er sei „übersensibel“, aber da es das Wort „untersensibel“ nicht gebe, könnten wir nicht alle einfach sensibel sein?".
Der vollständige Text finden Sie hier.
"Es war an diesem Novembersamstag unvermeidlich, dass die 54. Römerberggespräche (im 50. Jahr ihres Bestehens!) zum Thema „Vom aufhaltsamen Aufstieg des Rechtsextremismus“ beim noch frischen Grauen, nämlich beim Massaker der Hamas an Israelis am 7. Oktober, landete. Denn der ziemlich viele (Wahl-)Erfolge feiernde Rechtsextremismus führt derzeit zu immer offener gezeigtem Antisemitismus. Dem sich der Antisemitismus aus der Mitte der Gesellschaft und in erschreckendem Ausmaß auch der von links ohne jede Scham zugesellen. Michael Friedman war eingeladen und sprach unter dem Titel „Nie wieder ist jetzt“ über die AfD, sprach aber eben auch darüber, wie sehr die mangelnde Empathie schmerze, die Jüdinnen und Juden etwa aus der Kulturszene erfahren. Er höre oft, er sei „übersensibel“, aber da es das Wort „untersensibel“ nicht gebe, könnten wir nicht alle einfach sensibel sein?".
Der vollständige Text finden Sie hier.