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In Gedanken bei den Betroffenen des Angriffs an der Universität Heidelberg

Veröffentlicht am 29. Januar 2022, 14:07 Uhr
Am 25. Januar 2022 stürmte ein bewaffneter Amokläufer einen Hörsaal an der Universität Heidelberg. Er schoss um sich, tötete eine junge Frau und verletzte drei weitere Menschen, bevor er sich selbst im Botanischen Garten tötete. Solche Taten analysieren wir am Institut, versuchen mit wissenschaftlicher Distanz Gewalttaten zu verstehen und mit Erkenntnissen zu deren Prävention beizutragen. Wir wissen um den Schmerz, die Trauer und die tiefen Spuren, die solche Gewalt am Ort hinterlässt. Das IKG trauert aufrichtig mit allen Betroffenen und Angehörigen der Opfer des Angriffs an der Universität Heidelberg. Bevor wir uns fassen und versuchen Gewalt zu verstehen, sehen wir uns selbst fassungslos angesichts dieser schrecklichen Tat. Eine Universität sollte ein offener Ort des Austauschs und der Begegnung sein. Gewalt macht sie zu einem Ort des Schreckens und der Angst.

Die Studierenden, wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen und Leitung des IKG
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