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Die AfD ist Krisen- und Konfliktgewinnerin
Im letzten Beitrag des Evangelischen Pressedienstes (epd) äußerte Prof. Dr. Andreas Zick, dass er im Wahlkampf der etablierten Parteien eine Mitschuld am Erfolg der AfD sieht. Ihre Fokussierung auf Migration, Asyl und schnelle Lösungen habe „Wasser auf die Mühlen des Populismus“ gegossen, so Zick.
Die AfD nutze Verunsicherung und Bedrohungsszenarien, um sich als „Krisen- und Konfliktgewinnerin“ zu positionieren. Ihr Wahlerfolg biete radikalen Stimmen eine Plattform, was den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährde.
Der Professor fordert eine Stärkung der demokratischen Wehrhaftigkeit und betont, dass Migration sachlich diskutiert werden müsse – nicht reduziert auf Kriminalität, sondern als Frage der Steuerung von Zu- und Auswanderung.
Hier zum Post des Pressediensts.