[Erziehungswissenschaft] Aktuell
„Wenn Hass spricht – Theoretische und empirische Annäherungen an das interdisziplinäre Phänomen ‚Hate Speech*. Forschungs- und Handlungsperspektiven“
Vom
13. bis 15. Mai 2019 fand am Zentrum für Interdisziplinäre Forschung
(ZiF) der Universität Bielefeld die Tagung „Wenn Hass spricht –
Theoretische und empirische
Annäherungen an das interdisziplinäre Phänomen ‚Hate Speech*.
Forschungs- und Handlungsperspektiven“ statt. Die Leitung hatten Prof.
Dr. Barbara Koch-Priewe und Prof. Dr. Andreas Zick, beides Mitglieder
der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität
Bielefeld, sowie Dr. Sebastian Wachs, Universität Potsdam. Zwölf
ausgewiesene Expert*innen haben gemeinsam geprüft, welche Definitionen
und Theorieansätze zum Thema „Hate Speech“ bisher vorliegen. Die
gemeinsame Fragestellung richtete sich auf disziplinbezogene
Diagnostiken und Bestandstaufnahmen sowie auf mögliche Indikatoren, die
interdisziplinär geteilt werden können. Die Veranstaltung diente damit
der Sondierung weiterer interdisziplinäre Kooperationsmöglichkeiten bei
Grundlagenforschung sowie bei Präventions-
und Interventionsstudien. Ein Tagungsband ist in Vorbereitung.