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Fakultät für Chemie

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Wie sich Metallatome auf einem Isolator ordnen können

Veröffentlicht am 8. Februar 2021

Prof. Dr. Angelika Kühnle und ihre Arbeitsgruppe veröffentlichen Studie in Nature Communications

Um in Zukunft winzig kleine elektronische Speicher oder Sensoren herzustellen, ist es entscheidend, einzelne Metallatome auf einer isolierenden Schicht anordnen zu können. Frau Prof. Kühnle und ihre Arbeitsgruppe haben nun nachgewiesen, dass dies bei Zimmertemperatur gelingt: Moleküle der metallhaltigen Verbindung Molybdänacetat bilden auf dem Isolator Calcit eine geordnete Struktur, ohne an andere Positionen zu springen oder sich zu drehen. Die Ergebnisse präsentiert der Arbeitskreis im Fachmagazin Nature Communications. Die Arbeit ist in Kooperation mit Forschenden der Universitäten Kaiserslautern, Lincoln (Großbritannien) und Mainz entstanden.

Originalveröffentlichung:
Simon Aeschlimann, Sebastian V. Bauer, Maximilian Vogtland, Benjamin Stadtmüller, Martin Aeschlimann, Andrea Floris, Ralf Bechstein, Angelika Kühnle: Creating an Array of Metal-Complexing Molecules on an Insulator Surface at Room Temperature. Nature Communications, https://doi.org/10.1038/s41467-020-20189-x, veröffentlicht am 21. Dezember 2020.

"behind the paper" Post:
https://devicematerialscommunity.nature.com/posts/a-regular-array-of-metal-atoms

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