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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
9. März 2018
Kategorie:
Forschung & Wissenschaft
Zehn Jahre Forschung für geistreiche Technik
Exzellenzcluster CITEC der Universität Bielefeld feiert Jubiläum
Seit einem Jahrzehnt arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld daran, bessere Brücken zwischen Mensch und Technik zu schlagen. Auf der Jubiläumsfeier am heutigen Freitag, 9. März, präsentiert das Institut, was es seit seiner Gründung erreicht hat. CITEC ist der einzige Exzellenzcluster in Deutschland mit einem Schwerpunkt in Robotik. Bis heute haben sich mehr als 150 Doktorandinnen und Doktoranden im Cluster qualifiziert. CITEC-Alumni sind heute weltweit in Forschungseinrichtungen und Unternehmen tätig. Bekannt ist CITEC auch für seine technischen Innovationen, darunter der „emotionale“ Roboter Flobi, die virtuelle Trainingsumgebung ICSpace und ein fürsorgliches Apartment. An der Jubiläumsfeier nimmt auch Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft in NRW, teil.
"Maschinen werden immer intelligenter und können Arbeit und Alltag in
vielfältiger Weise erleichtern. Dabei darf Künstliche Intelligenz nicht
als Konkurrenz zum Menschen verstanden werden. Wir brauchen technische
Systeme, die sich an den Menschen anpassen. Genau hier setzt die
Forschung von CITEC an. Seit zehn Jahren arbeiten die
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Technologien, die sich auf
die Bedürfnisse der Menschen einstellen und sie dort unterstützen, wo
Hilfe sinnvoll ist“, sagt Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für
Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie ist eine der
Rednerinnen der Festveranstaltung.
„CITEC ist zum Global Player in der Wissenschaft geworden“, sagt Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, der Rektor der Universität Bielefeld. „In den vergangenen zehn Jahren hat der Exzellenzcluster Kompetenz und Forschungsstärke im Bereich Kognitive Interaktionstechnologie über die Grenzen der einzelnen Disziplinen hinweg aufgebaut. Das ist in Deutschland und in der Welt herausragend.“
Neues Forschungsgebiet begründet
Der Neuroinformatiker Professor Dr. Helge Ritter ist seit der Gründung Koordinator des Exzellenzclusters CITEC. „Wir haben die Kognitive lnteraktionstechnologie als Forschungsgebiet etabliert und dafür ein starkes Partnernetzwerk aus Forschung und Anwendung geschaffen.“ Das Ziel der CITEC-Forschung ist es, die Interaktion mit technischen Systemen zu vereinfachen nach der Devise: Intelligente Technologie muss sich am Menschen ausrichten.
„Zur weiteren Stärkung des Forschungsumfelds haben wir in den vergangenen Jahren zur Berufung neuer Professorinnen und Professoren an die Universität Bielefeld beigetragen. Und wir haben den Aufstieg vielversprechender Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler vorangebracht“, sagt Helge Ritter. „Bis heute haben mehr als 150 Doktorandinnen und Doktoranden aus aller Welt im Kontext von CITEC ihre Promotion abgeschlossen. Zahlreiche Postdoktorandinnen und Postdoktoranden haben in Bielefeld die Grundlagen für ihre weiteren Karrieren gelegt.“
Meilenstein: Das CITEC-Gebäude
Ein wichtiger Meilenstein für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler war die Errichtung ihres eigenen Forschungsgebäudes. „Es bietet uns eine auf die Bedarfe unserer Forschung zugeschnittene Infrastruktur – dazu gehört das Zentrallabor, das Technik und Methoden für alle CITEC-Mitglieder verfügbar macht.“ 2013 zogen die Forscherinnen und Forscher mit ihren Robotern und Avataren in das Forschungsgebäude auf dem Campus Nord ein.
Der Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld ist einer von 43 Exzellenzclustern in Deutschland und der einzige Cluster mit einem Schwerpunkt in Robotik. CITEC arbeitet daran, technische Systeme intuitiv bedienbar zu machen. Sein interdisziplinärer Ansatz verbindet Kognitionsforschung und Technik. CITEC wird seit 2007 als Teil der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern gefördert. Rund 250 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen am Cluster. Der Exzellenzcluster CITEC wurde am 2. November 2007 gegründet und am 28. Mai 2008 feierlich eröffnet.
Weitere Informationen:
Website zum Jubiläum des Exzellenzclusters: https://10.cit-ec.de
Seit einem Jahrzehnt arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld daran, bessere Brücken zwischen Mensch und Technik zu schlagen. Auf der Jubiläumsfeier am heutigen Freitag, 9. März, präsentiert das Institut, was es seit seiner Gründung erreicht hat. CITEC ist der einzige Exzellenzcluster in Deutschland mit einem Schwerpunkt in Robotik. Bis heute haben sich mehr als 150 Doktorandinnen und Doktoranden im Cluster qualifiziert. CITEC-Alumni sind heute weltweit in Forschungseinrichtungen und Unternehmen tätig. Bekannt ist CITEC auch für seine technischen Innovationen, darunter der „emotionale“ Roboter Flobi, die virtuelle Trainingsumgebung ICSpace und ein fürsorgliches Apartment. An der Jubiläumsfeier nimmt auch Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft in NRW, teil.
Sie
feiern heute das zehnjährige Bestehen von CITEC (v.l.):
CITEC-Koordinator Prof. Dr. Helge Ritter mit Roboter Nao,
Geschäftsführerin Anita Adamczyk, die stellvertretende Koordinatorin
Prof. Dr.-Ing. Britta Wrede, Rektor Prof. Dr.-Ing. Gerhard Sagerer und
NRW-Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen. Foto:
CITEC/Universität Bielefeld
„CITEC ist zum Global Player in der Wissenschaft geworden“, sagt Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, der Rektor der Universität Bielefeld. „In den vergangenen zehn Jahren hat der Exzellenzcluster Kompetenz und Forschungsstärke im Bereich Kognitive Interaktionstechnologie über die Grenzen der einzelnen Disziplinen hinweg aufgebaut. Das ist in Deutschland und in der Welt herausragend.“
Neues Forschungsgebiet begründet
Der Neuroinformatiker Professor Dr. Helge Ritter ist seit der Gründung Koordinator des Exzellenzclusters CITEC. „Wir haben die Kognitive lnteraktionstechnologie als Forschungsgebiet etabliert und dafür ein starkes Partnernetzwerk aus Forschung und Anwendung geschaffen.“ Das Ziel der CITEC-Forschung ist es, die Interaktion mit technischen Systemen zu vereinfachen nach der Devise: Intelligente Technologie muss sich am Menschen ausrichten.
„Zur weiteren Stärkung des Forschungsumfelds haben wir in den vergangenen Jahren zur Berufung neuer Professorinnen und Professoren an die Universität Bielefeld beigetragen. Und wir haben den Aufstieg vielversprechender Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler vorangebracht“, sagt Helge Ritter. „Bis heute haben mehr als 150 Doktorandinnen und Doktoranden aus aller Welt im Kontext von CITEC ihre Promotion abgeschlossen. Zahlreiche Postdoktorandinnen und Postdoktoranden haben in Bielefeld die Grundlagen für ihre weiteren Karrieren gelegt.“
Meilenstein: Das CITEC-Gebäude
Ein wichtiger Meilenstein für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler war die Errichtung ihres eigenen Forschungsgebäudes. „Es bietet uns eine auf die Bedarfe unserer Forschung zugeschnittene Infrastruktur – dazu gehört das Zentrallabor, das Technik und Methoden für alle CITEC-Mitglieder verfügbar macht.“ 2013 zogen die Forscherinnen und Forscher mit ihren Robotern und Avataren in das Forschungsgebäude auf dem Campus Nord ein.
Der Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld ist einer von 43 Exzellenzclustern in Deutschland und der einzige Cluster mit einem Schwerpunkt in Robotik. CITEC arbeitet daran, technische Systeme intuitiv bedienbar zu machen. Sein interdisziplinärer Ansatz verbindet Kognitionsforschung und Technik. CITEC wird seit 2007 als Teil der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern gefördert. Rund 250 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen am Cluster. Der Exzellenzcluster CITEC wurde am 2. November 2007 gegründet und am 28. Mai 2008 feierlich eröffnet.
Weitere Informationen:
Website zum Jubiläum des Exzellenzclusters: https://10.cit-ec.de