Ringvorlesung „Uni Ohne Vorurteile“ geht am 15. April weiter

Die Ringvorlesung „Uni ohne Vorurteile“ geht am Dienstag, 15. April, in die nächste Runde. Das Thema Vorurteile, Stereotype, Diskriminierung steht ab 18.15 Uhr im Hörsaal 6 auf dem Programm. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Institut für Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) stellen ihre Forschungsergebnisse vor und diskutieren mit Gästen zum Beispiel darüber, ob Bildung vor Intoleranz schützt.

Die Ringvorlesung hat sich im vergangenen Semester vor allem mit der extremen Rechten beschäftigt. In diesem Semester liegt der Fokus auf dem Thema Menschenfeindlichkeit in Europa, Deutschland und Bielefeld. Am Dienstag wird eine Forschungsgruppe des Instituts für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) vorstellen, was sie über zehn Jahre in Deutschland an Vorurteilen, Stereotypen und Menschenfeindlichkeit beobachtet hat. Es werden Ergebnisse berichtet, diskutiert und mit den folgenden Gästen besprochen:

• Nilgün Isfendiyar, Leiterin des kommunalen Integrationszentrums Bielefeld
• Wiebke Esdar, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Pädagogischen Psychologie
• Rebecca Moltmann, Aktion Arbeiterkind
• Dr. Faraj Remmo, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Servicebereich SLK5

Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/ohne-vorurteile/

Kontakt:
Professor Dr. Andreas Zick, Universität Bielefeld
für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG)
Telefon: 0521 106-3162
E-Mail: zick.ikg@uni-bielefeld.de