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Universität Bielefeld beliebt bei internationalen Forschenden
Platz zwölf im Ranking der Alexander von Humboldt-Stiftung
Die
Universität Bielefeld belegt einen Spitzenplatz bei dem
„Humboldt-Ranking 2017“: Im Gesamtranking der deutschen Universitäten
kommt die Universität Bielefeld auf Platz zwölf der 79 bewerteten
Hochschulen. Damit ist sie in Nordrhein-Westfalen die Nummer drei hinter
der Universität Bonn und der RWTH Aachen.
Das Humboldt-Ranking erstellt auch Rangfolgen für
einzelne Wissenschaftsbereiche: In der Beliebtheitsskala für die
Naturwissenschaften (inklusive Mathematik) steht die Universität
Bielefeld auf Platz sechs. Auch bei Ingenieurwissenschaftlerinnen und
Ingenieurwissenschaftlern gilt die Universität Bielefeld mit ihrem Fach
Informatik als gute Adresse: Hier positionierte sie sich auf Platz 14.
Diese
Angaben basieren auf gewichteten Zahlen. Um statistische Verzerrungen
durch die unterschiedlichen Größen der Gastuniversitäten zu vermeiden,
bezieht das Ranking die Zahl der Gastaufenthalte auf die Zahl der
Professuren an der jeweiligen Hochschule.
Herausgeber des Rankings ist die Alexander von Humboldt-Stiftung, die Stipendien für Forschungsaufenthalte an ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergibt. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten entscheiden selbst, an welche deutsche Hochschule sie gehen. Das Ranking wird alle drei Jahre neu herausgegeben. Für die Rangliste wurden die Forschungsaufenthalte der Humboldtianerinnen und Humboldtianer zwischen 2012 und 2016 gezählt. Ausgewertet werden für das Humboldt-Ranking die Anzahl der Gastaufenthalte von internationalen Spitzen- und Nachwuchswissenschaftlerinnen und wissenschaftlern, die in den fünf Jahren als Stipendiaten oder Preisträger der Alexander von Humboldt-Stiftung in Deutschland forschten.
Weitere Informationen:
Das Humboldt-Ranking 2017: https://www.humboldt-foundation.de/web/humboldt-ranking-2017.html