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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
31. Januar 2013
Kategorie:
Forschung & Wissenschaft
Trauma-Patienten gesucht
Bielefelder Studie zur therapeutischen Versorgung und Zufriedenheit der Betroffenen
Wer Traumatisches erlebt hat und nicht verarbeiten kann, braucht schnelle und professionelle Hilfe. Stattdessen sehen sich Betroffene häufig mit langen Wartezeiten und einem verwirrenden Angebot an Therapieformen konfrontiert. Die Arbeitsgruppe Klinische Psychologie der Universität Bielefeld führt daher unter Leitung von Privatdozentin Dr. Claudia Catani eine Untersuchung zu „Erfahrungen im psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgungsangebot von Menschen mit traumatischen Lebenserfahrungen“ durch. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler suchen dafür volljährige Personen, die Belastungen oder Traumata erlebt und Beratungsangebote, stationäre oder ambulante psychiatrische oder psychotherapeutische Behandlungen in Anspruch genommen haben. Gesucht sind sowohl Patienten mit negativen als auch mit positiven Erfahrungen.
Werden psychische Beeinträchtigungen durch Traumata nicht oder nicht richtig behandelt, können typische Folgeerkrankungen wie eine Depression oder posttraumatische Belastungsstörung chronisch werden. Dennoch sind Berichte über Enttäuschungen bei der Suche nach einem geeigneten Behandlungsangebot in der psychosozialen Versorgung in der Praxis nicht selten. Langfristiges Anliegen der Bielefelder Studie ist es daher, die therapeutische Versorgung und Behandlung von psychischen Störungen im Zusammenhang mit traumatischen Lebenserfahrungen zu verbessern. Die Umfrage ist im Internet abrufbar unter http://ww3.unipark.de/uc/umfrage_psychosoziale_versorgung. Wer die Fragen in Papierform erhalten möchte oder Fragen zur Untersuchung hat, kann sich per E-Mail an Melanie Bleckert wenden unter umfrage_psychosoziale_versorgung@uni-bielefeld.de oder telefonisch unter der Rufnummer 0521 106-2466 (dienstags 13 bis 16 Uhr und mittwochs 10 bis 12 Uhr).
Wer Traumatisches erlebt hat und nicht verarbeiten kann, braucht schnelle und professionelle Hilfe. Stattdessen sehen sich Betroffene häufig mit langen Wartezeiten und einem verwirrenden Angebot an Therapieformen konfrontiert. Die Arbeitsgruppe Klinische Psychologie der Universität Bielefeld führt daher unter Leitung von Privatdozentin Dr. Claudia Catani eine Untersuchung zu „Erfahrungen im psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgungsangebot von Menschen mit traumatischen Lebenserfahrungen“ durch. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler suchen dafür volljährige Personen, die Belastungen oder Traumata erlebt und Beratungsangebote, stationäre oder ambulante psychiatrische oder psychotherapeutische Behandlungen in Anspruch genommen haben. Gesucht sind sowohl Patienten mit negativen als auch mit positiven Erfahrungen.
Werden psychische Beeinträchtigungen durch Traumata nicht oder nicht richtig behandelt, können typische Folgeerkrankungen wie eine Depression oder posttraumatische Belastungsstörung chronisch werden. Dennoch sind Berichte über Enttäuschungen bei der Suche nach einem geeigneten Behandlungsangebot in der psychosozialen Versorgung in der Praxis nicht selten. Langfristiges Anliegen der Bielefelder Studie ist es daher, die therapeutische Versorgung und Behandlung von psychischen Störungen im Zusammenhang mit traumatischen Lebenserfahrungen zu verbessern. Die Umfrage ist im Internet abrufbar unter http://ww3.unipark.de/uc/umfrage_psychosoziale_versorgung. Wer die Fragen in Papierform erhalten möchte oder Fragen zur Untersuchung hat, kann sich per E-Mail an Melanie Bleckert wenden unter umfrage_psychosoziale_versorgung@uni-bielefeld.de oder telefonisch unter der Rufnummer 0521 106-2466 (dienstags 13 bis 16 Uhr und mittwochs 10 bis 12 Uhr).