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Förderbescheid für InnovationslaborOWL

Veröffentlicht am 3. November 2017, 11:16 Uhr

Förderung von Start-ups und Gründern in Ostwestfalen-Lippe 

Am Freitag, 27. Oktober, überreichte Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, in Düsseldorf den offiziellen Förderbescheid für das Projekt „InnovationslaborOWL“ an Dr. Sebastian Vogt, Geschäftsführer des Technologietransfer- und Existenzgründungs-Centers der Universität Paderborn (TecUP), der den Bescheid stellvertretend für die beteiligten Hochschulen des Campus OWL Universität Paderborn, Universität Bielefeld, Hochschule Ostwestfalen-Lippe und die Fachhochschule Bielefeld entgegennahm. Das InnovationslaborOWL wird über einen Förderzeitraum von drei Jahren mit rund 1,3 Millionen Euro gefördert.

Foto (v.l.): Dr. Sebastian Vogt, Geschäftsführer von TecUP, und Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart. Foto: Universität Paderborn
Foto (v.l.): Dr. Sebastian Vogt, Geschäftsführer von TecUP, und Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart. Foto: Universität Paderborn
„Ziel des Kooperationsprojektes ist es, OWL als Gründer- und Hightech-Standort weiter zu stärken“, erklärt Pinkwart. Das Innovationslabor OWL spricht an den Standorten Bielefeld, Detmold, Gütersloh, Höxter, Lemgo, Minden, Paderborn und Warburg eine Zielgruppe von rund 65.000 Studierenden und Wissenschaftler/-innen an. Im Rahmen des Projektes werden drei Kohorten von Start-ups über jeweils zwölf Monate qualifiziert, um so erfolgreiche Geschäftsideen zu entwickeln und in die Umsetzung zu bringen. Die Gründungsprojekte sind auf die vier Hochschulen verteilt und werden vor Ort durch Teams qualifizierter Coaches betreut. Insgesamt sollen hierdurch bis zu 45 Start-ups bzw. bis zu 100 Gründer/-innen betreut werden.

Die Know-how-Vermittlung des InnovationslaborOWL erfolgt anhand eines umfangreichen Programms aus zielgerichteten Trainingseinheiten, die den Start-ups je nach Reife und Bedarf bereitgestellt werden. Darüber hinaus können sich die Gründerinnen und Gründer bei hochschulübergreifenden Netzwerktreffen untereinander austauschen und Kontakte zu externen Kooperationspartnern aus der gesamten Region OWL aufbauen. Jedem Start-up wird entsprechend der geplanten Entwicklung ein Markt-Mentor vermittelt. Hierbei handelt es sich um eine erfahrene Führungspersönlichkeit aus der Region, die den Entwicklungsprozess der Gründerinnen und Gründer über zwölf Monate hinweg begleitet und neben fachlicher Kompetenz, auch das persönliche Netzwerk mit einbringt.

„Die starke Vernetzung der Hochschulpartner im InnovationslaborOWL wird vor allem Vorteile für Gründerinnen und Gründer generieren, da sie von den Stärken aller OWL Hochschulen profitieren können“, sagt Vogt.

Das InnovationslaborOWL wird neben der starken Einbindung in die regionalen Gründernetzwerke, vor allem an den beteiligten Partnerhochschulen, maßgebliche Synergieeffekte erzielen und gemeinsame Strukturen, Maßnahmen und Angebotsformate zur Gründungsförderung schaffen.

Weitere Informationen unter:
www.innovationslaborowl.de

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