© Universität Bielefeld
uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
10. Mai 2012
Kategorie:
Forschung & Wissenschaft
Modellprojekt zum Thema pflegende Familien beispielhaft
Brandenburger Landtagsausschuss informiert sich in Bielefeld
2004 starte Professorin Dr. Katharina Gröning, Fakultät für Erziehungswissenschaft, mit ihrem Team das Modellprogramm „Familiale Pflege“. Es unterstützt pflegende Familien beim Übergang des pflegebedürftigen Familienangehörigen vom Krankenhaus in die häusliche Pflege. Über das Projekt informierte sich am Donnerstag (10. Mai) der 18-köpfige Landtagsausschuss für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg. Rektor Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer konnte unter den Gästen auch Günter Baaske, Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg, begrüßen. Professorin Dr. Katharina Gröning und die Projektbeteiligten sowie Kooperationspartner stellten das Programm und die praktische Umsetzung vor. Der Informationsbesuch endete in einer Round-Table-Diskussion mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Praxis. Hintergrund des Besuches sind Überlegungen, das Programm ebenfalls in Brandenburg einzuführen. Zuvor besuchte der Ausschuss vergleichbare Projekte in den Niederlanden und soziale Modelle in Dormagen und Münster.
Seit 2006 fördert die AOK Westfalen-Lippe und Rheinland/Hamburg das Modellprojekt auf der Grundlage des Sozialgesetzbuches (SGB XI). Mittlerweile beteiligen sich 250 Krankenhäuser an dem Programm, bis Ende des Jahres haben 27.000 Angehörige an Trainings, Initialpflegekursen und Gesprächskreisen teilgenommen. Gleichzeitig wurden die Pflegefachkräfte in den beteiligten Krankenhäusern für die familiensensible Durchführung der Unterstützungsangebote qualifiziert.
2004 starte Professorin Dr. Katharina Gröning, Fakultät für Erziehungswissenschaft, mit ihrem Team das Modellprogramm „Familiale Pflege“. Es unterstützt pflegende Familien beim Übergang des pflegebedürftigen Familienangehörigen vom Krankenhaus in die häusliche Pflege. Über das Projekt informierte sich am Donnerstag (10. Mai) der 18-köpfige Landtagsausschuss für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg. Rektor Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer konnte unter den Gästen auch Günter Baaske, Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg, begrüßen. Professorin Dr. Katharina Gröning und die Projektbeteiligten sowie Kooperationspartner stellten das Programm und die praktische Umsetzung vor. Der Informationsbesuch endete in einer Round-Table-Diskussion mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Praxis. Hintergrund des Besuches sind Überlegungen, das Programm ebenfalls in Brandenburg einzuführen. Zuvor besuchte der Ausschuss vergleichbare Projekte in den Niederlanden und soziale Modelle in Dormagen und Münster.
Minister Günter Baaske, Ausschussvorsitzende Birgit Wöllert, Professorin Dr. Katharina Gröning und Rektor Gerhard Sagerer (v.l.)