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Kein neuer Exzellenzcluster für Universität Bielefeld
Rektor Sagerer: „Intelligente Systeme bleiben Forschungsschwerpunkt“
Der beantragte neue Exzellenzcluster der Universität Bielefeld hat sich in der finalen Runde der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder nicht durchgesetzt.
Im Wettbewerb zur Stärkung des Wissenschaftsstandorts Deutschland wurde der Bielefelder Antrag heute (27.09.2018) nicht bewilligt.
Rektor Sagerer ist enttäuscht, blickt jedoch nach vorn: „Interaktive Intelligente Systeme sind und bleiben auch ohne die Exzellenzförderung ein zentraler Forschungsschwerpunkt der Universität Bielefeld. Noch mehr: Wir werden diesen Bereich – insbesondere im Kontext der Medizin – weiterentwickeln. Die beteiligten Forscherinnen und Forscher gehören zu den herausragenden Vertreterinnen und Vertretern ihres Fachs. In den vergangenen Jahren hat sich dieser Forschungsbereich zu einem der drittmittelstärksten der Universität Bielefeld entwickelt. Wir werden uns jetzt auf weitere Förderformate, wie zum Beispiel Sonderforschungsbereiche, fokussieren.“
Seit Gründung des Exzellenzclusters CITEC 2007 haben CITEC-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler jährlich etwa sechs Millionen Euro zusätzlich zu den Mitteln der Exzellenzinitiative eingeworben.
Insgesamt hatten sich in der ersten Runde der Exzellenzstrategie 63 Hochschulen mit 195 Antragsskizzen beworben. 88 Projekte wurden von einem internationalen Expertengremium im Auftrag der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) ausgewählt und zum sogenannten Vollantrag aufgefordert, darunter die Universität Bielefeld. Davon wurden heute 57 bewilligt.
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