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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
24. Januar 2016
Kategorie:
Forschung & Wissenschaft
Juniorprofessorin für Mathematik gesucht
Universität Bielefeld erfolgreich beim Landesprogramm für geschlechtergerechte Hochschule
Die Universität Bielefeld bekommt eine neue Juniorprofessorin für Mathematik. Hier fördert die Landesregierung mit ihrem Programm geschlechtergerechte Hochschule eine von 26 Juniorprofessuren in Nordrhein-Westfalen, die ausschließlich an Frauen vergeben werden. Die Professorin wird an der Fakultät für Mathematik im Bereich Stochastische Analysis forschen und lehren.
„Das freut uns sehr. Im Sinne der Gleichstellung erhöht die Universität damit weiter ihren Frauenanteil im wissenschaftlichen Bereich, insbesondere bei den Professuren, und im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich“, sagt Professor Dr. Martin Egelhaaf, Prorektor für Prorektor für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Gleichstellung. In der Fakultät für Mathematik sind Professorinnen bisher unterrepräsentiert: Lediglich drei von 23 Professuren sind mit Frauen besetzt.
Die Juniorprofessorin wird drei Jahre lang als W-1-Professur mit 65.000 Euro jährlich aus den Mitteln des Landesprogramms bezahlt. Nach Ablauf der Förderdauer wird die Universität Bielefeld die Juniorprofessorin bis zum 31. Dezember 2021 finanzieren.
Der Forschungsschwerpunkt der Professur liegt in der stochastischen Analysis, einem grenzübergreifendem Gebiet zwischen Analysis und Wahrscheinlichkeitstheorie. Die Forschung dient der quantitativen und qualitativen mathematischen Beschreibung von dynamischen Vorgängen in Natur und Technik, die zufälligen Einflüssen oder zufälligen Störungen unterliegen. Die neue Juniorprofessorin wird außerdem in den Sonderforschungsbereich (SFB) 701 „Spektrale Strukturen und Topologische Methoden in der Mathematik" und das durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst geförderte Thematische Netzwerk „From extreme matter to financial markets" (Von extremer Materie zu Finanzmärkten) eingebunden.
Das Landesprogramm für geschlechtergerechte Hochschulen basiert auf drei Säulen: Für Gleichstellungsförderung, Nachwuchsförderung und Genderforschung werden jährlich rund 5,5 Millionen Euro investiert. Im Dezember 2015 hatte die Universität Bielefeld bereits eine Förderung im Bereich Genderforschung erhalten. Für die Genderprofessur „Sozialpsychologie und experimentalpsychologische Genderforschung“ im Forschungsbereich von Professor Dr. Gerd Bohner sollen zwei Promotionsstellen geschaffen werden.
Die Universität Bielefeld bekommt eine neue Juniorprofessorin für Mathematik. Hier fördert die Landesregierung mit ihrem Programm geschlechtergerechte Hochschule eine von 26 Juniorprofessuren in Nordrhein-Westfalen, die ausschließlich an Frauen vergeben werden. Die Professorin wird an der Fakultät für Mathematik im Bereich Stochastische Analysis forschen und lehren.
„Das freut uns sehr. Im Sinne der Gleichstellung erhöht die Universität damit weiter ihren Frauenanteil im wissenschaftlichen Bereich, insbesondere bei den Professuren, und im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich“, sagt Professor Dr. Martin Egelhaaf, Prorektor für Prorektor für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Gleichstellung. In der Fakultät für Mathematik sind Professorinnen bisher unterrepräsentiert: Lediglich drei von 23 Professuren sind mit Frauen besetzt.
Die Juniorprofessorin wird drei Jahre lang als W-1-Professur mit 65.000 Euro jährlich aus den Mitteln des Landesprogramms bezahlt. Nach Ablauf der Förderdauer wird die Universität Bielefeld die Juniorprofessorin bis zum 31. Dezember 2021 finanzieren.
Der Forschungsschwerpunkt der Professur liegt in der stochastischen Analysis, einem grenzübergreifendem Gebiet zwischen Analysis und Wahrscheinlichkeitstheorie. Die Forschung dient der quantitativen und qualitativen mathematischen Beschreibung von dynamischen Vorgängen in Natur und Technik, die zufälligen Einflüssen oder zufälligen Störungen unterliegen. Die neue Juniorprofessorin wird außerdem in den Sonderforschungsbereich (SFB) 701 „Spektrale Strukturen und Topologische Methoden in der Mathematik" und das durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst geförderte Thematische Netzwerk „From extreme matter to financial markets" (Von extremer Materie zu Finanzmärkten) eingebunden.
Das Landesprogramm für geschlechtergerechte Hochschulen basiert auf drei Säulen: Für Gleichstellungsförderung, Nachwuchsförderung und Genderforschung werden jährlich rund 5,5 Millionen Euro investiert. Im Dezember 2015 hatte die Universität Bielefeld bereits eine Förderung im Bereich Genderforschung erhalten. Für die Genderprofessur „Sozialpsychologie und experimentalpsychologische Genderforschung“ im Forschungsbereich von Professor Dr. Gerd Bohner sollen zwei Promotionsstellen geschaffen werden.