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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
8. Juni 2011
Kategorie:
Forschung & Wissenschaft
Jugendliche können ihre beruflichen Talente testen
Projekt TeSten in OWL unterstützt die Berufswahl im Maschinenbau
TeSten in OWL steht für „Talente entdecken – Stellen schaffen in Ostwestfalen-Lippe“. Das Jobstarter-Projekt der Abteilung Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Bielefeld hat das Ziel, die Ausbildungssituation im Maschinenbau in Ostwestfalen-Lippe zu verbessern. Zum einen setzen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei den Unternehmen an: Hier wird die Auswahl von Auszubildenden optimiert. Zum anderen werden die Jugendlichen bei der Berufswahl unterstützt. Jetzt fiel der Startschuss für den Bau der TeStationen – kleine Übungsstationen, an denen Jugendliche selbstständig ihre Fähigkeiten und Talente testen können.
Geplant ist ein Parcours mit vielen praktischen Übungen für zehn ausgewählte Ausbildungsberufe der Maschinenbaubranche. Die Übungen werden auf Grundlage wissenschaftlich fundierter Kriterien erstellt. Jugendliche können die Übungen mit unterschiedlichem Schwierig-keitsgrad durchführen und so ihr berufliches Potenzial und Interesse für unterschiedliche Metall- und Elektroberufe selbst prüfen. In kurzer Zeit lernen sie die wichtigsten Anforderungen eines Berufes der Maschinenbaubranche kennen, werden sicherer in ihrer Berufswahl und können ihre Entscheidung fundierter treffen. Die TeStationen geben den Jugendlichen zum Beispiel ein Gespür dafür, ob sie eher Geschick für den Beruf des Industriemechanikers haben oder das kreative Potenzial eines Technischen Produktdesigners besitzen. Die Fertigstellung des Parcours ist für den Herbst geplant.
Auf der Veranstaltung zum Bau der TeStationen informierten sich im Mai interessierte Unternehmensvertreter über die Grundlagen für den Bau von Arbeitsproben nach wissenschaftlichen Kriterien. Auf welche Merkmale besonders beim Bau der TeStationen geachtet werden muss, erläuterten Wiebke Goertz und Karin Ressel, Mitarbeiterinnen des Projekts TeSten in OWL. So muss bei den TeStationen beispielsweise sicher gestellt werden, dass sie sowohl für Jungen als auch für Mädchen attraktiv wirken und zu bewältigen sind. Die TeStation wird – bis zum Umzug der Fachhochschule auf den Campus Bielefeld – neben der „Leonardo da Vinci“-Ausstellung beim Schülerlabor am Stadtholz untergebracht
.
Die von TeSten in OWL geplanten und umgesetzten Maßnahmen sollen dem drohenden Fachkräftemangel in der Maschinenbaubranche in der Region entgegenwirken und den Wirtschafts- und Maschinenbaustandort Ostwestfalen-Lippe stärken. Der Einsatz wissenschaftlich fundierter eignungsdiagnostischer Verfahren sowie die Auswertung der Ergebnisse werden professionell begleitet und unterstützt. Das Ziel des Projektes, das vom Lehrstuhl für Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Bielefeld unter der Leitung von Professor Dr. Günter W. Maier durchgeführt wird, ist es, die Passung zwischen Auszubildenden und Unternehmen zu optimieren.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/testen
TeSten in OWL steht für „Talente entdecken – Stellen schaffen in Ostwestfalen-Lippe“. Das Jobstarter-Projekt der Abteilung Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Bielefeld hat das Ziel, die Ausbildungssituation im Maschinenbau in Ostwestfalen-Lippe zu verbessern. Zum einen setzen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei den Unternehmen an: Hier wird die Auswahl von Auszubildenden optimiert. Zum anderen werden die Jugendlichen bei der Berufswahl unterstützt. Jetzt fiel der Startschuss für den Bau der TeStationen – kleine Übungsstationen, an denen Jugendliche selbstständig ihre Fähigkeiten und Talente testen können.
Geplant ist ein Parcours mit vielen praktischen Übungen für zehn ausgewählte Ausbildungsberufe der Maschinenbaubranche. Die Übungen werden auf Grundlage wissenschaftlich fundierter Kriterien erstellt. Jugendliche können die Übungen mit unterschiedlichem Schwierig-keitsgrad durchführen und so ihr berufliches Potenzial und Interesse für unterschiedliche Metall- und Elektroberufe selbst prüfen. In kurzer Zeit lernen sie die wichtigsten Anforderungen eines Berufes der Maschinenbaubranche kennen, werden sicherer in ihrer Berufswahl und können ihre Entscheidung fundierter treffen. Die TeStationen geben den Jugendlichen zum Beispiel ein Gespür dafür, ob sie eher Geschick für den Beruf des Industriemechanikers haben oder das kreative Potenzial eines Technischen Produktdesigners besitzen. Die Fertigstellung des Parcours ist für den Herbst geplant.
Auf der Veranstaltung zum Bau der TeStationen informierten sich im Mai interessierte Unternehmensvertreter über die Grundlagen für den Bau von Arbeitsproben nach wissenschaftlichen Kriterien. Auf welche Merkmale besonders beim Bau der TeStationen geachtet werden muss, erläuterten Wiebke Goertz und Karin Ressel, Mitarbeiterinnen des Projekts TeSten in OWL. So muss bei den TeStationen beispielsweise sicher gestellt werden, dass sie sowohl für Jungen als auch für Mädchen attraktiv wirken und zu bewältigen sind. Die TeStation wird – bis zum Umzug der Fachhochschule auf den Campus Bielefeld – neben der „Leonardo da Vinci“-Ausstellung beim Schülerlabor am Stadtholz untergebracht
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Die von TeSten in OWL geplanten und umgesetzten Maßnahmen sollen dem drohenden Fachkräftemangel in der Maschinenbaubranche in der Region entgegenwirken und den Wirtschafts- und Maschinenbaustandort Ostwestfalen-Lippe stärken. Der Einsatz wissenschaftlich fundierter eignungsdiagnostischer Verfahren sowie die Auswertung der Ergebnisse werden professionell begleitet und unterstützt. Das Ziel des Projektes, das vom Lehrstuhl für Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Bielefeld unter der Leitung von Professor Dr. Günter W. Maier durchgeführt wird, ist es, die Passung zwischen Auszubildenden und Unternehmen zu optimieren.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/testen