© Universität Bielefeld
uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
8. Februar 2019
Kategorie:
Forschung & Wissenschaft
Institut für Familienunternehmen wächst
Kooperation mit Fakultät für Rechtswissenschaft / Konferenz am 11. März
Das an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Bielefeld angesiedelte „Institut für Familienunternehmen“ (iFUn) erweitert sich. Künftig firmiert es als „Institut für Familienunternehmen – Ostwestfalen-Lippe (iFUn) der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und der Fakultät für Rechtswissenschaft“ und ergänzt seine Forschung um rechtswissenschaftliche Fragen aus dem Gesellschafts- und Steuerrecht. Neben den beiden Wirtschaftswissenschaftlern Professor Dr. Fred G. Becker und Stiftungsprofessorin Dr. Christina Hoon ist nun auch die Juristin Professorin Dr. Anne Sanders Mitglied im erstmals gewählten geschäftsführenden Direktorium.
Seit 2015 wird an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften zu den
Besonderheiten von Familienunternehmen und speziell zu Fragen der
Unternehmensführung und der Personalführung geforscht. Dem zeitgleich
eingerichteten „Institut für Familienunternehmen“ kommt dabei unter
anderem die Aufgabe universitätsweiter Forschung im Themenfeld
Familienunternehmen zu. Als Stiftungsprofessur innerhalb des Instituts
forscht Professorin Dr. Christina Hoon zu „Führung von
Familienunternehmen“. Finanziert wird die Stiftungsprofessur von vielen
ostwestfälischen Unternehmen und Institutionen.
„Das iFUn war bislang in den Händen von reinen Ökonominnen und Ökonomen“, sagt Professor Dr. Fred G. Becker, Vorstandsvorsitzender des iFUn. „Aber insbesondere die Forschungsschwerpunkte Family Business Governance – also die erfolgreiche Führung von Familienunternehmen -, Nachfolge oder Erbschaftssteuer erfordern juristische Kompetenz von Gesellschaftsrechtlern.“ Die ohnehin schon interdisziplinäre Ausrichtung des iFUn werde durch die Zusammenarbeit mit der Fakultät für Rechtswissenschaft und insbesondere den Lehrstühlen für Bürgerliches Recht, Unternehmensrecht, das Recht der Familienunternehmen und Justizforschung von Professorin Dr. Anne Sanders sowie für Öffentliches Recht und Steuerrecht von Professor Dr. Simon Kempny auf eine noch breitere Basis gestellt, betont Becker.
Das erweiterte Institut veranstaltet vom 11. bis 12. März die 9. Konferenz der deutschsprachigen Forschungszentren und Institute für Familienunternehmen (FIFU) an der Universität Bielefeld. Dabei fungiert Professorin Dr. Christiana Hoon mit dem von ihr geführten Lehrstuhl „Führung von Familienunternehmen“ als Organisatorin dieser Tagung.
„Dass die FIFU in Bielefeld stattfindet, ist ein Beleg für die herausragende Arbeit, die Christin Hoon in den ersten drei Jahren ihrer Tätigkeit gemeinsam mit ihrem Team und dem iFUn geleistet hat. Die Ausrichtung der Tagung zeugt von der Anerkennung dieser Leistung“, sagt Professor Dr. Fred Becker.
Etwa 100 deutschsprachige Forscherinnen und Forscher diskutieren bei der Konferenz Fragen der Führung von und in Familienunternehmen. Vorträge zur Leistungsfähigkeit und Attraktivität von Familienunternehmen als Arbeitgeber sowie zu Herausforderungen im Management dieser Unternehmen bilden den Kern der Konferenz.
Weitere Informationen im Internet:
• www.wiwi.uni-bielefeld.de/forschung/iFUn
• familienunternehmen-forschung.de
Das an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Bielefeld angesiedelte „Institut für Familienunternehmen“ (iFUn) erweitert sich. Künftig firmiert es als „Institut für Familienunternehmen – Ostwestfalen-Lippe (iFUn) der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und der Fakultät für Rechtswissenschaft“ und ergänzt seine Forschung um rechtswissenschaftliche Fragen aus dem Gesellschafts- und Steuerrecht. Neben den beiden Wirtschaftswissenschaftlern Professor Dr. Fred G. Becker und Stiftungsprofessorin Dr. Christina Hoon ist nun auch die Juristin Professorin Dr. Anne Sanders Mitglied im erstmals gewählten geschäftsführenden Direktorium.
Die
Professorinnen Dr. Anne Sanders und Dr. Christina Hoon bilden gemeinsam
mit Prof. Dr. Fred G. Becker das geschäftsführende Direktorium des
iFUn. Foto: Universität Bielefeld
„Das iFUn war bislang in den Händen von reinen Ökonominnen und Ökonomen“, sagt Professor Dr. Fred G. Becker, Vorstandsvorsitzender des iFUn. „Aber insbesondere die Forschungsschwerpunkte Family Business Governance – also die erfolgreiche Führung von Familienunternehmen -, Nachfolge oder Erbschaftssteuer erfordern juristische Kompetenz von Gesellschaftsrechtlern.“ Die ohnehin schon interdisziplinäre Ausrichtung des iFUn werde durch die Zusammenarbeit mit der Fakultät für Rechtswissenschaft und insbesondere den Lehrstühlen für Bürgerliches Recht, Unternehmensrecht, das Recht der Familienunternehmen und Justizforschung von Professorin Dr. Anne Sanders sowie für Öffentliches Recht und Steuerrecht von Professor Dr. Simon Kempny auf eine noch breitere Basis gestellt, betont Becker.
Das erweiterte Institut veranstaltet vom 11. bis 12. März die 9. Konferenz der deutschsprachigen Forschungszentren und Institute für Familienunternehmen (FIFU) an der Universität Bielefeld. Dabei fungiert Professorin Dr. Christiana Hoon mit dem von ihr geführten Lehrstuhl „Führung von Familienunternehmen“ als Organisatorin dieser Tagung.
„Dass die FIFU in Bielefeld stattfindet, ist ein Beleg für die herausragende Arbeit, die Christin Hoon in den ersten drei Jahren ihrer Tätigkeit gemeinsam mit ihrem Team und dem iFUn geleistet hat. Die Ausrichtung der Tagung zeugt von der Anerkennung dieser Leistung“, sagt Professor Dr. Fred Becker.
Etwa 100 deutschsprachige Forscherinnen und Forscher diskutieren bei der Konferenz Fragen der Führung von und in Familienunternehmen. Vorträge zur Leistungsfähigkeit und Attraktivität von Familienunternehmen als Arbeitgeber sowie zu Herausforderungen im Management dieser Unternehmen bilden den Kern der Konferenz.
Weitere Informationen im Internet:
• www.wiwi.uni-bielefeld.de/forschung/iFUn
• familienunternehmen-forschung.de