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Inklusion und Exklusion: Was sagen Geschichte und Soziologie?

Veröffentlicht am 27. Juni 2018, 08:10 Uhr
10. Jahreskonferenz der Bielefeld Graduate School in History and Sociology

Inklusion und Exklusion sind in der Öffentlichkeit wie auch in der Wissenschaft intensiv diskutierte Phänomene. Warum werden Menschen aufgrund ihres ökonomischen oder kulturellen Status ausgeschlossen? Wann werden sie miteinbezogen? Gibt es in diesem Zusammenhang eine historische Entwicklung, die Forschende beschreiben können? Diese Fragen machen die Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler der Bielefeld Graduate School in History and Sociology (BGHS) bei der 10. Jahreskonferenz ihrer Graduiertenschule zum Thema. Der Tagungstitel vom 5. bis 7. Juli lautet „Inclusion and Exclusion: New Perspectives in History and Sociology“.
 
Die Organisatorinnen und Organistoren der BGHS-Jahreskonferenz (v. l.): Edvaldo de Aguiar Portela Moita, Daniele Toro, Dominik Hofmann, Johanna Paul, Ioannis Stavroulias und Sisay Megersa Dirirsa. Foto: Universität Bielefeld / BGHS
Die Organisatorinnen und Organistoren der BGHS-Jahreskonferenz (v. l.): Edvaldo de Aguiar Portela Moita, Daniele Toro, Dominik Hofmann, Johanna Paul, Ioannis Stavroulias und Sisay Megersa Dirirsa. Foto: Universität Bielefeld / BGHS
Die jungen Forschenden der Graduiertenschule organisieren das sogenannte Annual Seminar jedes Jahr eigenständig. Zu Gast sind hauptsächlich internationale Promotionsstudierende aus der Geschichtswissenschaft und der Soziologie. Gemeinsam diskutieren die Nachwuchswissenschaftle-rinnen und Nachwuchswissenschaftler ihre Herangehensweise an Inklusion und Exklusion.

Namhafte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt halten die Hauptvorträge der Konferenz. Professorin Dr. Srikala Naraian von der Columbia Universität (USA) spricht über den transnationalen Ansatz in inklusiver Bildung. Professorin Dr. Janine Dahinden von der Universität in Neuchâtel (Schweiz) zeigt auf, wie nationale Gesellschaften erschaffen werden. Professor Dr. Rudolf Stichweh von der Universität Bonn referiert zu Inklusionsrevolutionen.

Die Tagung findet vom 5. bis 7. Juli im Gebäude X der Universität Bielefeld statt. Die Konferenzsprache ist Englisch, die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte sind eingeladen, teilzunehmen und mitzudiskutieren.

Die BGHS ist eine Einrichtung zur strukturierten Promotionsausbildung in der Geschichtswissenschaft und der Soziologie an der Universität Bielefeld. Sie ist international, thematisch offen für die inhaltliche Bandbreite der beteiligten Fächer und lebt vom interdisziplinären Austausch. Sie wurde 2007 mit Mitteln der Exzellenzinitiative des Bundes und Länder eingerichtet und ist mittlerweile an der Universität Bielefeld verstetigt.

Weitere Informationen:
Die Tagung mit dem detaillierten Tagungsprogramm:
www.uni-bielefeld.de/bghs/Programm/Ansem/2018.html

 
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