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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
30. Oktober 2015
Kategorie:
Forschung & Wissenschaft
Fußballfanforscher treffen sich an der Universität Bielefeld
Bessere Vernetzung und eigenständiges Forschungsfeld geplant
35 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz Deutschland treffen sich am Donnerstag, 5. November, zum Thema Fußballfanforschung im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld. Das Bielefelder Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) unter der Leitung von Professor Dr. Andreas Zick veranstaltet zusammen mit der Arbeitsstelle für Spieleforschung der Fachhochschule Dortmund das Symposium „Sozialwissenschaftliche Perspektiven der Fußballfanforschung“.
Zu Gast ist auch der renommierte britische Fanforscher und Sportsoziologe Professor Richard Giulianotti von der Loughborough University. Das Symposium soll dazu beitragen, Strukturen und Netzwerke zu etablieren, um die Fanforschung stärker zu institutionalisieren sowie sie mittel- bis langfristig zu einer eigenständigen, fachübergreifenden Disziplin auszubauen. Dafür sind die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen (Soziale Arbeit, Rechtswissenschaft, Erziehungswissenschaft, Soziologie und Sportwissenschaft) zu Vorträgen und Workshops eingeladen.
Andreas Grau und Dr. Martin Winands von der Fachstelle „Fußball und Konflikt“ am IKG, organisieren das Symposium zusammen mit der Forschergruppe um Prof. Dr. Kotthaus von der FH Dortmund. „Zwar erlebt die Fußballforschung einen Aufschwung, bislang mangelt es aber an interdisziplinären Strukturen in der Fanforschung“, so Winands. Es fehle eine Vernetzung oder eine institutionelle Anbindung oder gar ein eigenständiges Forschungsfeld. Anders gestalte sich die Situation in England, das als Pionier und führend in der sozialwissenschaftlichen Fanforschung bezeichnet werden könne. Während sich dort teils ganze Institute oder zumindest Personenzusammenschlüsse an Universitäten der Fanforschung widmen, sind es in Deutschland überwiegend einzelne Personen, die – neben zahlreichen anderen Feldern – den Bereich Fußball behandeln.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/ikg/fussball.html
35 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz Deutschland treffen sich am Donnerstag, 5. November, zum Thema Fußballfanforschung im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld. Das Bielefelder Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) unter der Leitung von Professor Dr. Andreas Zick veranstaltet zusammen mit der Arbeitsstelle für Spieleforschung der Fachhochschule Dortmund das Symposium „Sozialwissenschaftliche Perspektiven der Fußballfanforschung“.
Zu Gast ist auch der renommierte britische Fanforscher und Sportsoziologe Professor Richard Giulianotti von der Loughborough University. Das Symposium soll dazu beitragen, Strukturen und Netzwerke zu etablieren, um die Fanforschung stärker zu institutionalisieren sowie sie mittel- bis langfristig zu einer eigenständigen, fachübergreifenden Disziplin auszubauen. Dafür sind die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen (Soziale Arbeit, Rechtswissenschaft, Erziehungswissenschaft, Soziologie und Sportwissenschaft) zu Vorträgen und Workshops eingeladen.
Andreas Grau und Dr. Martin Winands von der Fachstelle „Fußball und Konflikt“ am IKG, organisieren das Symposium zusammen mit der Forschergruppe um Prof. Dr. Kotthaus von der FH Dortmund. „Zwar erlebt die Fußballforschung einen Aufschwung, bislang mangelt es aber an interdisziplinären Strukturen in der Fanforschung“, so Winands. Es fehle eine Vernetzung oder eine institutionelle Anbindung oder gar ein eigenständiges Forschungsfeld. Anders gestalte sich die Situation in England, das als Pionier und führend in der sozialwissenschaftlichen Fanforschung bezeichnet werden könne. Während sich dort teils ganze Institute oder zumindest Personenzusammenschlüsse an Universitäten der Fanforschung widmen, sind es in Deutschland überwiegend einzelne Personen, die – neben zahlreichen anderen Feldern – den Bereich Fußball behandeln.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/ikg/fussball.html