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Forschungsmagazin beschäftigt sich mit Geteiltem Wissen
Neue Ausgabe BI.research ist erschienen
Daten sind die Grundlage der Forschung und der Wissenschaft. Welche Konzepte es für den Umgang mit Daten gibt und welche an der Universität Bielefeld gepflegt werden, das ist das Schwerpunktthema der jüngsten Ausgabe von BI.research, dem Forschungsmagazin der Universität Bielefeld.
So teilen sich beispielsweise Forscherinnen und Forscher Daten in einer Datenbank, um Gensequenzen zu entschlüsseln. Eine frei zugängliche Simulationssoftware zeigt, welchen Einfluss politische Entscheidungen auf wirtschaftliche Entwicklungen haben. Und am Exzellenzcluster CITEC wird erforscht, wie Menschen greifen. Allen Projekten ist gemein, dass Daten erhoben werden und von Kolleginnen und Kollegen weiter genutzt werden können. In Wissenschaft und Forschung entstehen dabei Synergien – geteiltes Wissen eben. Denn so, das ist der Tenor der Bielefelder Forschenden, könnten Kolleginnen und Kollegen die Daten nutzen und sie für ihre eigenen Fragestellungen auswerten. Wissen wird aber auch dort geteilt, wo Forschende etwa ihre Artikel in frei verfügbaren Publikationen veröffentlichen. Auch hier gibt es Ansätze wie etwa die Online-Wissensinfrastruktur OpenAire, die an der Universität Bielefeld mit einwickelt wurde. Das Weiternutzen von Daten hat aber auch Grenzen – zum Beispiel dort, wo es um Kinder und Jugendliche geht. Darum ist auch Thema, wie Forschende die Daten und so auch ihre Probanden schützen.
Die gedruckte Ausgabe des Forschungsmagazins BI.research gibt es in der Pressestelle der Universität Bielefeld. Interessierte können ein Exemplar über die E-Mailadresse bi.research@uni-bielefeld.de anfordern. Eine PDF-Version kann im Internet heruntergeladen werden.
Die neue Ausgabe im Internet:
www.uni-bielefeld.de/biresearch