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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
9. Januar 2013
Kategorie:
Öffentliche Veranstaltungen
Erfolgreicher hochschulübergreifender Graduiertencluster in der Biotechnologie
Zweite Förderung für drei weitere Jahre bewilligt
Der im Jahr 2009 von der Universität Bielefeld, der Technischen Universität Dortmund sowie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und dem Forschungszentrum Jülich ins Leben gerufene „CLIB-Graduate Cluster Industrial Biotechnology“ (CLIB-GC) wird für weitere drei Jahre durch das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen sowie durch die beteiligten Universitäten gefördert. Der CLIB-GC steht für eines der größten strukturierten Doktorandenausbildungsprogramme in Europa und bietet mit einer Gesamtfördersumme von 12 Millionen Euro über 120 Promovierenden eine einzigartige interdisziplinäre Ausbildung an der Schnittstelle zwischen akademischer und industrieller Forschung in der Biotechnologie.
Ein besonderer Fokus soll in der zweiten Förderperiode auf der Rolle der Biotechnologie als einem zentralen und zukunftsweisenden Forschungsschwerpunkt der Bioökonomie liegen. Die Verknüpfung mit dem internationalen Netzwerk "CLIB2021- Cluster industrielle Biotechnologie e. V.“ ermöglicht eine hervorragende Kooperation mit Unternehmen der industriellen Biotechnologie und bietet den Graduierten frühzeitig einen engen Bezug zur Praxis. Während der zweiten Förderperiode übernimmt Prof. Dr. Jörg Pietruszka vom Institut für Bioorganische Chemie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf im Forschungszentrum Jülich die Sprecherrolle im Cluster. In der ersten Förderperiode (2009 bis 2012) hatte die Technische Universität Dortmund die Sprecherfunktion.
„Das strukturierte Doktorandenprogramm stärkt gezielt die Nachwuchsförderung für die Industrielle Biotechnologie. Die Industrielle Biotechnologie stellt sich dem Rohstoffwandel als zentraler technologischer und gesellschaftlicher Herausforderung unserer Zeit. Die Forschungsarbeiten der Doktorandinnen und Doktoranden können einen wichtigen Beitrag zum Rohstoffwandel zum Beispiel in der Chemieproduktion liefern“, betont Professor Dr. Volker F. Wendisch, der die Universität Bielefeld als Sprecher im gemeinsamen Promotionsangebot vertritt. „In Bielefeld steht dabei die biotechnologische Forschung mit Methoden der funktionellen Genomforschung im Zentrum. Der interdisziplinäre Charakter offenbart sich auch in der gemeinsamen Unterstützung des CLIB2021 Graduate Clusters durch das Centrum für Biotechnologie (CeBiTec), die Technische Fakultät und die Fakultät für Biologie.“ In der Universität Bielefeld werden in der nächsten Förderphase voraussichtlich zwölf Doktorandinnen und Doktoranden arbeiten.
Der im Jahr 2009 von der Universität Bielefeld, der Technischen Universität Dortmund sowie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und dem Forschungszentrum Jülich ins Leben gerufene „CLIB-Graduate Cluster Industrial Biotechnology“ (CLIB-GC) wird für weitere drei Jahre durch das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen sowie durch die beteiligten Universitäten gefördert. Der CLIB-GC steht für eines der größten strukturierten Doktorandenausbildungsprogramme in Europa und bietet mit einer Gesamtfördersumme von 12 Millionen Euro über 120 Promovierenden eine einzigartige interdisziplinäre Ausbildung an der Schnittstelle zwischen akademischer und industrieller Forschung in der Biotechnologie.
Ein besonderer Fokus soll in der zweiten Förderperiode auf der Rolle der Biotechnologie als einem zentralen und zukunftsweisenden Forschungsschwerpunkt der Bioökonomie liegen. Die Verknüpfung mit dem internationalen Netzwerk "CLIB2021- Cluster industrielle Biotechnologie e. V.“ ermöglicht eine hervorragende Kooperation mit Unternehmen der industriellen Biotechnologie und bietet den Graduierten frühzeitig einen engen Bezug zur Praxis. Während der zweiten Förderperiode übernimmt Prof. Dr. Jörg Pietruszka vom Institut für Bioorganische Chemie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf im Forschungszentrum Jülich die Sprecherrolle im Cluster. In der ersten Förderperiode (2009 bis 2012) hatte die Technische Universität Dortmund die Sprecherfunktion.
„Das strukturierte Doktorandenprogramm stärkt gezielt die Nachwuchsförderung für die Industrielle Biotechnologie. Die Industrielle Biotechnologie stellt sich dem Rohstoffwandel als zentraler technologischer und gesellschaftlicher Herausforderung unserer Zeit. Die Forschungsarbeiten der Doktorandinnen und Doktoranden können einen wichtigen Beitrag zum Rohstoffwandel zum Beispiel in der Chemieproduktion liefern“, betont Professor Dr. Volker F. Wendisch, der die Universität Bielefeld als Sprecher im gemeinsamen Promotionsangebot vertritt. „In Bielefeld steht dabei die biotechnologische Forschung mit Methoden der funktionellen Genomforschung im Zentrum. Der interdisziplinäre Charakter offenbart sich auch in der gemeinsamen Unterstützung des CLIB2021 Graduate Clusters durch das Centrum für Biotechnologie (CeBiTec), die Technische Fakultät und die Fakultät für Biologie.“ In der Universität Bielefeld werden in der nächsten Förderphase voraussichtlich zwölf Doktorandinnen und Doktoranden arbeiten.