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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
27. September 2014
Kategorie:
Forschung & Wissenschaft
Ehemaliger Pressesprecher Dr. Gerhard Trott gestorben
Rektor Sagerer: „Über Jahrzehnte das Bild der Universität mit geprägt“
Am 22. September, genau einen Monat nach seinem 74. Geburtstag, ist der langjährige Pressesprecher der Universität Bielefeld, Dr. Gerhard Trott, in Bielefeld gestorben. 34 Jahre lang – von 1971 bis 2005 – hat er die Universität Bielefeld in der Öffentlichkeit präsentiert.
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Sagerer: „Gerhard Trott hat als Leiter der Pressestelle und Pressesprecher über Jahrzehnte das Bild der Universität Bielefeld in der medialen Öffentlichkeit mit geprägt. Mit dieser Universität hat er sich seit ihrer Aufbauphase, bis zu der seine Dienstzeit zurückreicht, immer leidenschaftlich identifiziert. Wir werden ihn und seine Arbeit nicht vergessen.“
Gerhard Trott hat Publizistik, Soziologie und Romanistik an der Freien Universität Berlin studiert und dort hat er auch promoviert. Nach Volontariat und freier Mitarbeit bei Radio Bremen war er im Public-Relations-Bereich eines großen Wirtschaftunternehmens in Hamburg tätig, bevor er 1971 die Leitung des Referats für Öffentlichkeitsarbeit der Universität Bielefeld übernahm. Von 1974 bis 1976 war er Lehrbeauftragter für Wissenschaftspublizistik am Institut für Publizistik der Universität Münster, längere Zeit Sprecher der nordrhein-westfälischen Hochschulpressereferenten und von 1990 bis 1994 Vorstandsmitglied der Association of European Universities Public Relations and Information Officers sowie viele Jahre Programmbeiratsvorsitzender von Radio Hertz 87.9, dem von Studierenden betriebenen Campusradio für Bielefeld.
Trotts Zeit war – in technischer Hinsicht – geprägt vom Bleisatz bis zum Internet. Die hochschulpolitische Zeit war nicht minder bewegt. Sie war gekennzeichnet von der sogenannten „Bildungskatastrophe“, steigenden Studierendenzahlen, vom „Radikalenerlass“, Ressourcenkürzungen im Bildungsbereich, vom „Bologna-Prozess“ und von studentischen Protesten gegen Studiengebühren.
Gerhard Trott wird im engsten Familien- und Freundeskreis beigesetzt.
Am 22. September, genau einen Monat nach seinem 74. Geburtstag, ist der langjährige Pressesprecher der Universität Bielefeld, Dr. Gerhard Trott, in Bielefeld gestorben. 34 Jahre lang – von 1971 bis 2005 – hat er die Universität Bielefeld in der Öffentlichkeit präsentiert.
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Sagerer: „Gerhard Trott hat als Leiter der Pressestelle und Pressesprecher über Jahrzehnte das Bild der Universität Bielefeld in der medialen Öffentlichkeit mit geprägt. Mit dieser Universität hat er sich seit ihrer Aufbauphase, bis zu der seine Dienstzeit zurückreicht, immer leidenschaftlich identifiziert. Wir werden ihn und seine Arbeit nicht vergessen.“
Gerhard Trott hat Publizistik, Soziologie und Romanistik an der Freien Universität Berlin studiert und dort hat er auch promoviert. Nach Volontariat und freier Mitarbeit bei Radio Bremen war er im Public-Relations-Bereich eines großen Wirtschaftunternehmens in Hamburg tätig, bevor er 1971 die Leitung des Referats für Öffentlichkeitsarbeit der Universität Bielefeld übernahm. Von 1974 bis 1976 war er Lehrbeauftragter für Wissenschaftspublizistik am Institut für Publizistik der Universität Münster, längere Zeit Sprecher der nordrhein-westfälischen Hochschulpressereferenten und von 1990 bis 1994 Vorstandsmitglied der Association of European Universities Public Relations and Information Officers sowie viele Jahre Programmbeiratsvorsitzender von Radio Hertz 87.9, dem von Studierenden betriebenen Campusradio für Bielefeld.
Trotts Zeit war – in technischer Hinsicht – geprägt vom Bleisatz bis zum Internet. Die hochschulpolitische Zeit war nicht minder bewegt. Sie war gekennzeichnet von der sogenannten „Bildungskatastrophe“, steigenden Studierendenzahlen, vom „Radikalenerlass“, Ressourcenkürzungen im Bildungsbereich, vom „Bologna-Prozess“ und von studentischen Protesten gegen Studiengebühren.
Gerhard Trott wird im engsten Familien- und Freundeskreis beigesetzt.