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Delegation der Partnerstadt Rzeszów besucht die Universität
Hochschulzusammenarbeit soll gestärkt werden
Die
Vertiefung der Hochschulkontakte war das Ziel eines Informationsbesuchs
einer Delegation aus Bielefelds Partnerstadt Rzeszów in der Universität
Bielefeld. Intensive Gespräche mit der Hochschulleitung und
Fachvertretern sowie Besuche verschiedener Institute standen auf dem
Programm der zweitägigen Begegnung.
Zum ersten Mal waren Vertreter der fünf in Rzeszów beheimateten
Hochschulen nach Ostwestfalen gekommen, um sich über die Möglichkeiten
der Zusammenarbeit zu informieren. Die Beziehungen zwischen den
Hochschulen an beiden Standorten sind gut. Die Universität Bielefeld
unterhält mit der Universität Rzeszów eine Hochschulpartnerschaft und
die TU Rzeszów arbeitet mit der Fachhochschule Bielefeld zusammen. In
diesem Rahmen gibt es regelmäßige Kontakte in den Bereichen
Rechtswissenschaft und Deutsch als Fremdsprache. Der Vizerektor der
Universität Rzeszów, Prof. Dr. Alexander Bobko, zuständig für Forschung
und Internationales, unterstrich den Wunsch, diese Zusammenarbeit auch
auf die naturwissenschaftlichen und technischen Fächer auszudehnen.
Von
den exzellenten Bedingungen, die es für die technischen und
naturwissenschaftlichen Fächer in Bielefeld gibt, überzeugten sich die
Gäste bei einer Besichtigung des Centrums für Biotechnologie (CeBiTec)
und der Arbeitsgruppe "Nanostrukturen" des Physikers Professor Dr.
Armin Gölzhäuser. Außerdem besichtigten die polnischen
Hochschulvertreter das Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF)
und ließen sich über die Bielefelder Doktorandenausbildung in der
Exzellenz-Graduiertenschule in Geschichte und Soziologie informieren.