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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
18. Oktober 2016
Kategorie:
Forschung & Wissenschaft
Big Data: Herausforderung für Wissenschaft und Gesellschaft
ZiF-Konferenz 2016 am Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld
Terabyte, Petabyte, Zettabyte: Big Data steht für Technologien, mit deren Hilfe wir immer schneller, immer einfacher und immer billiger Daten generieren und auswerten können. Diese Technologien verändern unsere Gesellschaft, unser Leben und unser Verständnis der Welt. Big Data ist auch das Thema der ZiF-Konferenz 2016 am 25. Oktober am Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld (ZiF). Renommierte Expertinnen und Experten aus Mathematik, Informatik und Philosophie werden erklären, was technisch machbar ist, und die Chancen und Risiken von Big Data abwägen. Die ZiF-Konferenz wird geleitet von den Mathematikern Professor Dr. Jürgen Jost (Universität Leipzig) und Professor Dr. Michael Röckner (Universität Bielefeld/ZiF).
Big-Data-Analysen machen Strukturen erkennbar, die zuvor im Durcheinander der Welt verborgen blieben: im Verhalten von Menschen ebenso wie in den komplexen Ökosystemen der Natur oder in der Entwicklung von Aktienkursen. Das maschinelle Lernen erlebt durch die großen Datenmengen einen ungeahnten Boom. So können Forscher Sprach- und Bilderkennungsprogramme verbessern, indem sie sie mit riesigen Mengen von Beispielen trainieren. Aber wie funktionieren die Hochleistungsrechner und die Algorithmen, die Big Data erst ermöglichen? Kann man aus statistischen Regelmäßigkeiten auf Ursachen schließen? Wie wirkt sich der Einsatz von Big-Data-Analysen etwa an der Börse oder in der Verkehrsplanung aus? Wie verändern sie die Wissenschaft? Diese Fragen werden bei der ZiF-Konferenz 2016 ebenso auf dem Programm stehen, wie die Sorgen, die diese Technologie begleiten: Können aus den Datenmengen Rückschlüsse auf einzelne Personen, ihre Vorlieben oder ihren Gesundheitszustand gezogen werden? Sind wir dabei, uns bei wichtigen Entscheidungen an Algorithmen zu orientieren, deren Vorgehen wir nicht mehr durchschauen?
Die einmal im Jahr stattfindende interdisziplinäre ZiF-Konferenz ist einem Thema von hoher gesellschaftlicher Bedeutung gewidmet. Das Direktorium des ZiF lädt dazu in Zusammenarbeit mit führenden Forschenden des jeweiligen Gebiets hochkarätige internationale Fachleute als Referentinnen und Referenten ein. Die ZiF-Konferenz ist öffentlich und richtet sich an ein breites Publikum.
Die Tagungssprache ist Deutsch.
Weitere Informationen und das Tagungsprogramm:
http://www.uni-bielefeld.de/ZIF/ZiF-Konferenz/2016/10-25-Big_Data.html
Terabyte, Petabyte, Zettabyte: Big Data steht für Technologien, mit deren Hilfe wir immer schneller, immer einfacher und immer billiger Daten generieren und auswerten können. Diese Technologien verändern unsere Gesellschaft, unser Leben und unser Verständnis der Welt. Big Data ist auch das Thema der ZiF-Konferenz 2016 am 25. Oktober am Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld (ZiF). Renommierte Expertinnen und Experten aus Mathematik, Informatik und Philosophie werden erklären, was technisch machbar ist, und die Chancen und Risiken von Big Data abwägen. Die ZiF-Konferenz wird geleitet von den Mathematikern Professor Dr. Jürgen Jost (Universität Leipzig) und Professor Dr. Michael Röckner (Universität Bielefeld/ZiF).
Big-Data-Analysen machen Strukturen erkennbar, die zuvor im Durcheinander der Welt verborgen blieben: im Verhalten von Menschen ebenso wie in den komplexen Ökosystemen der Natur oder in der Entwicklung von Aktienkursen. Das maschinelle Lernen erlebt durch die großen Datenmengen einen ungeahnten Boom. So können Forscher Sprach- und Bilderkennungsprogramme verbessern, indem sie sie mit riesigen Mengen von Beispielen trainieren. Aber wie funktionieren die Hochleistungsrechner und die Algorithmen, die Big Data erst ermöglichen? Kann man aus statistischen Regelmäßigkeiten auf Ursachen schließen? Wie wirkt sich der Einsatz von Big-Data-Analysen etwa an der Börse oder in der Verkehrsplanung aus? Wie verändern sie die Wissenschaft? Diese Fragen werden bei der ZiF-Konferenz 2016 ebenso auf dem Programm stehen, wie die Sorgen, die diese Technologie begleiten: Können aus den Datenmengen Rückschlüsse auf einzelne Personen, ihre Vorlieben oder ihren Gesundheitszustand gezogen werden? Sind wir dabei, uns bei wichtigen Entscheidungen an Algorithmen zu orientieren, deren Vorgehen wir nicht mehr durchschauen?
Die einmal im Jahr stattfindende interdisziplinäre ZiF-Konferenz ist einem Thema von hoher gesellschaftlicher Bedeutung gewidmet. Das Direktorium des ZiF lädt dazu in Zusammenarbeit mit führenden Forschenden des jeweiligen Gebiets hochkarätige internationale Fachleute als Referentinnen und Referenten ein. Die ZiF-Konferenz ist öffentlich und richtet sich an ein breites Publikum.
Die Tagungssprache ist Deutsch.
Weitere Informationen und das Tagungsprogramm:
http://www.uni-bielefeld.de/ZIF/ZiF-Konferenz/2016/10-25-Big_Data.html