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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
29. August 2011
Kategorie:
Forschung & Wissenschaft
Bielefelder Roboter Barthoc auf Titelbild des internationalen Magazins „National Geographic“
Forschung des Exzellenzclusters CITEC wird auch in der deutschen Ausgabe thematisiert
Der humanoide Roboter Barthoc, entwickelt an der Universität Bielefeld, schmückt das Cover mehrerer internationaler Ausgaben des Magazins „National Geographic“: Im vergangenen Monat war er unter anderem auf den Titelseiten der Ausgaben in Großbritannien, Australien und Neuseeland zu sehen. Im neuen Monat September findet die Roboterforschung der Universität Bielefeld auch in der deutschen Ausgabe der „National Geographic“ Erwähnung.
Der Reporter Chris Caroll hat für die Titelgeschichte „Making robots human“ der englischen Ausgabe zum Thema Androiden recherchiert. Seine Reise führte ihn auch nach Deutschland zum interdisziplinären Exzellenzcluster „Cognitive Interaction Technology“ (CITEC) an der Universität Bielefeld. Hier wurden ihm unter anderem der Roboterkopf Flobi vorgestellt, der in der Lage ist, auf menschliches Verhalten mit typisch menschlicher Mimik zu reagieren. Und er lernte Barthoc kennen, einen „Oberkörper-Roboter“ mit Kamera-Augen und beweglichen Gesichtspartien, der als „älterer Kollege“ der Ausgangspunkt der Entwicklung von Flobi war.
Für seine Reportage war Caroll auch in der Carnegie Mellon University in Pittsburgh (USA) und in den ATR Intelligent Robotics and Communication Laboratories in Kyoto (Japan) und ließ sich die dortige Roboterforschung erklären. Für das Titelbild der Ausgabe wählten seine Redaktion und er jedoch den Bielefelder Roboter aus, der mittlerweile erweitert um bewegliche Hände mit Menschen kommunizieren, Anweisungen ausführen und mit Erstaunen, Fragen, Verstehen oder Bejahen reagieren kann.
Nun ist die Reportage auch in der deutschen Ausgabe von „National Geographic“ zu lesen. Die Roboterforschung in Bielefeld wird auf einer gesonderten Seite erwähnt: Hier geht es in kompakter Form um den Roboterkopf Flobi und um künstliche Hände, beides wichtige Bestandteile des Exzellenzclusters "Cognitive Interaction Technology" (CITEC).
CITEC wird im Rahmen der Exzellenzinitiative an der Universität Bielefeld seit 2007 gefördert. Im Zentrum der Forschung, die von mehr als 30 Forschungsgruppen aus Informatik, Biologie, Linguistik, Psychologie, Sportwissenschaft und Physik getragen wird, stehen vier Themenfelder: Bewegungsintelligenz, Aufmerksamkeit, Situierte Kommunikation sowie Gedächtnis und Lernen. Die Vision der CITEC-Wissenschaftler sind technische Systeme, die für den Menschen intuitiv und leicht bedienbar sind: von Alltagsgeräten bis hin zu Robotern.
Weitere Informationen im Internet:
www.cit-ec.de
www.nationalgeographic.de/die-welt-von-ng/androiden-aus-bielefeld
Der humanoide Roboter Barthoc, entwickelt an der Universität Bielefeld, schmückt das Cover mehrerer internationaler Ausgaben des Magazins „National Geographic“: Im vergangenen Monat war er unter anderem auf den Titelseiten der Ausgaben in Großbritannien, Australien und Neuseeland zu sehen. Im neuen Monat September findet die Roboterforschung der Universität Bielefeld auch in der deutschen Ausgabe der „National Geographic“ Erwähnung.
Der Reporter Chris Caroll hat für die Titelgeschichte „Making robots human“ der englischen Ausgabe zum Thema Androiden recherchiert. Seine Reise führte ihn auch nach Deutschland zum interdisziplinären Exzellenzcluster „Cognitive Interaction Technology“ (CITEC) an der Universität Bielefeld. Hier wurden ihm unter anderem der Roboterkopf Flobi vorgestellt, der in der Lage ist, auf menschliches Verhalten mit typisch menschlicher Mimik zu reagieren. Und er lernte Barthoc kennen, einen „Oberkörper-Roboter“ mit Kamera-Augen und beweglichen Gesichtspartien, der als „älterer Kollege“ der Ausgangspunkt der Entwicklung von Flobi war.
Für seine Reportage war Caroll auch in der Carnegie Mellon University in Pittsburgh (USA) und in den ATR Intelligent Robotics and Communication Laboratories in Kyoto (Japan) und ließ sich die dortige Roboterforschung erklären. Für das Titelbild der Ausgabe wählten seine Redaktion und er jedoch den Bielefelder Roboter aus, der mittlerweile erweitert um bewegliche Hände mit Menschen kommunizieren, Anweisungen ausführen und mit Erstaunen, Fragen, Verstehen oder Bejahen reagieren kann.
Nun ist die Reportage auch in der deutschen Ausgabe von „National Geographic“ zu lesen. Die Roboterforschung in Bielefeld wird auf einer gesonderten Seite erwähnt: Hier geht es in kompakter Form um den Roboterkopf Flobi und um künstliche Hände, beides wichtige Bestandteile des Exzellenzclusters "Cognitive Interaction Technology" (CITEC).
CITEC wird im Rahmen der Exzellenzinitiative an der Universität Bielefeld seit 2007 gefördert. Im Zentrum der Forschung, die von mehr als 30 Forschungsgruppen aus Informatik, Biologie, Linguistik, Psychologie, Sportwissenschaft und Physik getragen wird, stehen vier Themenfelder: Bewegungsintelligenz, Aufmerksamkeit, Situierte Kommunikation sowie Gedächtnis und Lernen. Die Vision der CITEC-Wissenschaftler sind technische Systeme, die für den Menschen intuitiv und leicht bedienbar sind: von Alltagsgeräten bis hin zu Robotern.
Weitere Informationen im Internet:
www.cit-ec.de
www.nationalgeographic.de/die-welt-von-ng/androiden-aus-bielefeld