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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
28. September 2012
Kategorie:
Forschung & Wissenschaft
Austauschprogramm Erasmus feiert 25. Geburtstag
Universitäten und Fachhochschulen in Ostwestfalen-Lippe richten gemeinsam Regionalkonferenz aus
In einem anderen Land auf eigenen Füßen stehen, sich in einer Fremdsprache wissenschaftlich ausdrücken, Land und Leute kennenlernen – dafür steht Erasmus, das Mobilitäts- und Austauschprogramm für Hochschulen in Europa. In diesem Jahr feiert das Programm der Europäischen Union – benannt nach dem Universalgelehrten Erasmus von Rotterdam – seinen 25. Geburtstag mit vielfältigen Veranstaltungen. Die Regionalkonferenz am heutigen Freitag (28. September) bildete den Höhepunkt der Jubiläumsveranstaltungen in der Region. Sie wurde von der Universität und der Fachhochschule Bielefeld, der Fachhochschule des Mittelstandes Bielefeld, der Universität Paderborn, der Hochschule Ostwestfalen-Lippe und der Hochschule für Musik Detmold organisiert. Das Motto des Tages lautete: Praktika im EU-Raum und Employability (Beschäftigungsfähigkeit).
Die Regionalkonferenz startete am Vormittag mit zwei Themenblöcken: Wie
präsent ist Erasmus in Ostwestfalen-Lippe – Erfahrungsberichte der
Hochschulen und ehemaliger Studierender. Ist die Erasmus-Mobilität ein
wichtiger Karrierefaktor? Erasmus-Expertin Andrea Verena von Kopp, Freie
Universität Berlin, und Bildungsexpertin Christiane Konegen-Grenier vom
Institut der deutschen Wirtschaft Köln werden hierzu Stellung beziehen.

Außerdem
prämierte der Bürgermeister der Stadt Bielefeld, Detlef Helling, die
drei besten Arbeiten des Wettbewerbs „25 Jahre Erasmus aus verschiedenen
Blickwinkeln“. Erasmus-Studierende waren aufgerufen, Beiträge über ihre
Erfahrungen in Deutschland oder im europäischen Ausland einzureichen.
Das Medium war frei wählbar – von Kurzfilmen über Fotocollagen bis zu
Internetauftritten ist alles dabei.
Die Regionalkonferenz klang mit einem Ausblick auf die Zukunft des Erasmus-Programms aus. Der Europapolitiker Elmar Brok und die Vertreterin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) Beate Körner beleuchteten die Perspektiven der Erasmus-Generation 2014-2020. Umrahmt wurden die Einzelveranstaltungen der Regionalkonferenz von der Erasmus-Meile, in der von 10 bis 17 Uhr in der zentralen Halle der Universität Bielefeld für Unterhaltung gesorgt wurde.
Erasmus ist ein Programm der Europäischen Union für allgemeine und berufliche Bildung und ermöglicht jedes Jahr 200.000 Studierenden – in OWL sind es zirka 500 –, im Ausland zu lernen und zu arbeiten. Das Programm unterstützt darüber hinaus Hochschuldozentinnen und -dozenten die im Ausland lehren sowie Hochschulbeschäftigte, die sich beruflich weiterqualifizieren möchten.
Weitere Informationen im Internet:
www.fhm-mittelstand.de/regionalkonferenz/
In einem anderen Land auf eigenen Füßen stehen, sich in einer Fremdsprache wissenschaftlich ausdrücken, Land und Leute kennenlernen – dafür steht Erasmus, das Mobilitäts- und Austauschprogramm für Hochschulen in Europa. In diesem Jahr feiert das Programm der Europäischen Union – benannt nach dem Universalgelehrten Erasmus von Rotterdam – seinen 25. Geburtstag mit vielfältigen Veranstaltungen. Die Regionalkonferenz am heutigen Freitag (28. September) bildete den Höhepunkt der Jubiläumsveranstaltungen in der Region. Sie wurde von der Universität und der Fachhochschule Bielefeld, der Fachhochschule des Mittelstandes Bielefeld, der Universität Paderborn, der Hochschule Ostwestfalen-Lippe und der Hochschule für Musik Detmold organisiert. Das Motto des Tages lautete: Praktika im EU-Raum und Employability (Beschäftigungsfähigkeit).
Beate Körner (DAAD), Prof. Dr. Anne Dreier (Rektorin FHM - Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Bielefeld), Michaela Klinge (DAAD), Prof. Dr. Andreas Beaugrand(Vizepräsident für Studium und Lehre FH Bielefeld), Stefanie Fleischer (DAAD), Prof. Dr. Martina Kessel (Prorektorin für Internationales und Kommunikation, Universität Bielefeld) und Kerstin Tanović (DAAD) zum Auftakt der Erasmuskonferenz.
Christiane Konegen-Grenier (Senior Researcher Hochschule, Institut der deutschen Wirtschaft Köln) und (Andrea Verena von Kopp, FU Berlin) berichteten über "ERASMUS-Mobilität als Karrierefaktor – Employability?"
Zentraler
Programmpunkt war die Podiumsdiskussion mit Vertretern aus
Hochschule und Wirtschaft sowie ehemaligen Erasmus-Studierenden. Sie
diskutierten über Internationalität im Berufsleben, über Praktika im
Ausland sowie die Verknüpfung von Berufsfähigkeit und Auslandserfahrung.
Marcus Werner vom WDR-Landesstudio Bielefeld übernahm die Moderation.Podiumsdiskussion (v. l.) Hermann Trompeter, (Leiter Phoenix Contact College, Phoenix Conatct Blomberg), Prof. Dr.-Ing. Wilfried Rostek (Leiter Forschung&Entwicklung, BENTELER Automobiltechnik GmbH), Andreas Bügers (Global Director Metal Industries itelligence AG, Bielefeld), Moderator Marcus Werner (WDR, Studio Bielefeld), Prof. Dr. Carsten Doerfert (Studiengangsleiter Wirtschaftsrecht am Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit, Lehreinheit Wirtschaft, FH Bielefeld), Torben Kühne , Outgoer, (FH Bielefeld) und Nicolas Crepin, Absolvent, Frankreich, arvato AG (FH Bielefeld).
Die Regionalkonferenz klang mit einem Ausblick auf die Zukunft des Erasmus-Programms aus. Der Europapolitiker Elmar Brok und die Vertreterin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) Beate Körner beleuchteten die Perspektiven der Erasmus-Generation 2014-2020. Umrahmt wurden die Einzelveranstaltungen der Regionalkonferenz von der Erasmus-Meile, in der von 10 bis 17 Uhr in der zentralen Halle der Universität Bielefeld für Unterhaltung gesorgt wurde.
Erasmus ist ein Programm der Europäischen Union für allgemeine und berufliche Bildung und ermöglicht jedes Jahr 200.000 Studierenden – in OWL sind es zirka 500 –, im Ausland zu lernen und zu arbeiten. Das Programm unterstützt darüber hinaus Hochschuldozentinnen und -dozenten die im Ausland lehren sowie Hochschulbeschäftigte, die sich beruflich weiterqualifizieren möchten.
Weitere Informationen im Internet:
www.fhm-mittelstand.de/regionalkonferenz/