© Universität Bielefeld
uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
6. Oktober 2016
Kategorie:
Forschung & Wissenschaft
Auftakt zum Forschungsfonds Medizin
Kooperationspartner treffen sich in Bielefeld
Das Land NRW hat an der Universität Bielefeld einen Fonds zur Förderung transdisziplinärer, medizinrelevanter Forschungskooperationen in der Region OWL eingerichtet. Der Forschungsfonds steht im Zusammenhang mit der Erweiterung des Bochumer Universitätsklinikums auf den Raum Ostwestfalen-Lippe. Im Zuge dieser Ausweitung soll auch die Medizinforschung an den Universitätskliniken in Minden, Lübbecke-Rahden, Herford und Bad Oeynhausen in Kooperation mit der Universität Bielefeld gefördert werden.
Zu einem gegenseitigen Kennenlernen der Kooperationspartner kamen am 5. Oktober Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Bielefeld mit Medizinern aus den Universitätskliniken in OWL und der Abteilung für Allgemeinmedizin der Ruhr-Universität Bochum (RUB) zusammen. Am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) stellten sie aktuelle Forschungsprojekte vor und tauschten sich über mögliche Kooperationen aus. „An der Universität Bielefeld gibt es viel medizinbezogene Forschung, die nationale und internationale Beachtung findet und zahlreiche Anknüpfungspunkte für gemeinsame Projekte bietet“, so Professor Dr. Martin Egelhaaf, Prorektor Forschung der Universität Bielefeld. Kompetenzen bestehen dabei in vielen Fachbereichen – von der Biophysik und Biochemie über die Proteomforschung am Centrum für Biotechnologie (CeBiTec) bis hin zur Psychologie, Linguistik und den Gesundheitswissenschaften.
Professor Dr. Ralf Gold, Forschungsdekan an der Medizinischen Fakultät der RUB, betont: „Wir wollen mit den neuen Universitätskliniken in OWL nicht nur einen Keim legen, sondern diesen Keim auch wachsen lassen. Dafür ist die gemeinsame Forschung unverzichtbar.“ Mit jährlich 600.000 Euro fördert der Forschungsfonds einerseits Doktorandenprojekte mit einer Förderzeit von drei Jahren, andererseits Einzelprojekte mit einer Laufzeit von 12 Monaten. Diese sollen eine Anschubfinanzierung für einen gemeinsamen Drittmittelantrag ermöglichen.
Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 15. November. Welche Anträge gefördert werden, entscheidet ein Auswahlgremium, bestehend aus fünf Mitgliedern der Universität Bielefeld sowie fünf Mitgliedern aus den Reihen der Universitätskliniken in OWL und der Ruhr-Universität.
Weitere Informationen und Antragsformular:
http://www.uni-bielefeld.de/forschungsfonds-medizin/
Das Land NRW hat an der Universität Bielefeld einen Fonds zur Förderung transdisziplinärer, medizinrelevanter Forschungskooperationen in der Region OWL eingerichtet. Der Forschungsfonds steht im Zusammenhang mit der Erweiterung des Bochumer Universitätsklinikums auf den Raum Ostwestfalen-Lippe. Im Zuge dieser Ausweitung soll auch die Medizinforschung an den Universitätskliniken in Minden, Lübbecke-Rahden, Herford und Bad Oeynhausen in Kooperation mit der Universität Bielefeld gefördert werden.
Prof. Ralf Gold, Forschungsdekan der Medizinischen Fakultät an der RUB, und Prof. Martin Egelhaaf, Prorektor Forschung der Universität Bielefeld, diskutieren über die zukünftige Zusammenarbeit im Rahmen des Forschungsfonds Medizin.
Foto: Universität Bielefeld
Foto: Universität Bielefeld
Professor Dr. Ralf Gold, Forschungsdekan an der Medizinischen Fakultät der RUB, betont: „Wir wollen mit den neuen Universitätskliniken in OWL nicht nur einen Keim legen, sondern diesen Keim auch wachsen lassen. Dafür ist die gemeinsame Forschung unverzichtbar.“ Mit jährlich 600.000 Euro fördert der Forschungsfonds einerseits Doktorandenprojekte mit einer Förderzeit von drei Jahren, andererseits Einzelprojekte mit einer Laufzeit von 12 Monaten. Diese sollen eine Anschubfinanzierung für einen gemeinsamen Drittmittelantrag ermöglichen.
Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 15. November. Welche Anträge gefördert werden, entscheidet ein Auswahlgremium, bestehend aus fünf Mitgliedern der Universität Bielefeld sowie fünf Mitgliedern aus den Reihen der Universitätskliniken in OWL und der Ruhr-Universität.
Weitere Informationen und Antragsformular:
http://www.uni-bielefeld.de/forschungsfonds-medizin/