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AOK-Förderpreis für Absolventen der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld

Veröffentlicht am 12. Oktober 2010, 10:46 Uhr

Bereits zum 16. Mal hat die AOK NordWest (bisher AOK Westfalen-Lippe) am Montag (11. Oktober) Förderpreise für herausragende Abschlussarbeiten des vergangenen Jahres vergeben. Die Preise wurden an Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs „Health Communication“, des Masterstudiengangs „Public Health“ sowie des Promotionsstudiengangs „Public Health“ der Fakultät für Gesundheitswissenschaften verliehen. Anja Schmidtpott, Vertreterin der AOK NordWest, überreichte die Preise an die Nominierten.

Preisträger und Betreuer (v.l.): Prof. Dr. Doris Schaeffer, Dr. Jacob Spallek, Gunnar Geuter , Torben Vahle, Iris Pape, Prof. Dr. Claudia Hornberg und Anja Schmidtpott (Referentin des Vorstandes der AOK NordWest).
Preisträger und Betreuer (v.l.): Prof. Dr. Doris Schaeffer, Dr. Jacob Spallek, Gunnar Geuter , Torben Vahle, Iris Pape, Prof. Dr. Claudia Hornberg und Anja Schmidtpott (Referentin des Vorstandes der AOK NordWest).
Die Preisverleihung wertschätzt die Arbeit der Studierenden in besonderer Weise und ist Ausdruck der langen Tradition der Kooperation der AOK mit der Fakultät für Gesundheitswissenschaften. Gerade vor dem Hintergrund stetiger Herausforderungen an das Gesundheitssystem sieht die gesetzliche Krankenversicherung in der Kooperation mit den Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld eine wichtige fachlich kompetente und neutrale Unterstützung im Wettstreit um die „beste“ gesundheitliche Versorgung für die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes.

Die Auswahl der besten Abschlussarbeiten wurde von einer fakultätsinternen Jury vorgenommen. Ihr gehörten an: Dekanin Professorin Dr. Claudia Hornberg (Vorsitz), Christoph Dockweiler und Janna Stern (Vertreter und Vertreterin der wissenschaftlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen) sowie Isabel Mank und Melanie Lowas (Vertreterinnen der Studierenden). Die Jury musste sich aus den mehr als 25 besten Abschlussarbeiten (Note sehr gut) des vergangenen Studienjahrs auf jeweils zwei herausragende Arbeiten aus dem Bachelor- und Masterstudiengang sowie auf die beste Doktorarbeit einigen. Dies geschah auf Basis eines Bewertungskatalogs, der die gesundheitswissenschaftliche Relevanz, Originalität und Aktualität von Fragestellung und Ausführung, den Innovationsgehalt für Wissenschaft und Praxis, die Qualität der theoretisch-konzeptionellen Ausführung sowie die Qualität der methodischen Ausführung beinhaltete. Die Nominierung der Preisträgerinnen und -träger durch die Jury erfolgte einstimmig.

Preisträger für die besten Bachelorarbeiten wurden Verena Bohn, mit der Arbeit „Die Bedeutung sozialen Kapitals für gesundheitliche Ungleichheiten im Jugendalter – Eine Analyse der ‚Health Behaviour in School-aged Children’ Studie“ sowie Antonia Mauro. Sie bearbeitete die Frage „Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung bei Rückenschmerzen in der jugendlichen Zielgruppe – Kann die Neue Rückenschule eine mögliche Interventionsform darstellen?“.

Die Preise der besten Masterabschlussarbeiten gehen an Iris Pape, die eine Arbeit zu einem telemedizinischen Thema „Potenziale und Grenzen von E-Home Care Anwendungen – Expertise und Handlungsempfehlungen für Ostwestfalen-Lippe“ verfasste sowie Milena von Kutzleben, die ein internationales Thema „The Long-Term Care System in Israel – Structure and Problem Analysis. A Content Analysis of Expert Interviews“ bearbeitete.

Den Preis für die beste Doktorarbeit erhält Jacob Spallek für seine Arbeit mit dem Titel „Die Lebenslaufperspektive bei der Untersuchung der Gesundheit von Migranten am Beispiel von Krebserkrankungen von Menschen mit türkischem Migrationshintergrund in Deutschland“.

 

Aufgrund von studienbedingten Auslandsaufenthalten konnten Milena von Kutzleben, Antonia Mauro und Verena Bohn ihre Preise leider nicht persönlich entgegennehmen. Ihre Betreuer bzw. Vertreter haben die Arbeiten der Preisträgerinnen kurz vorgestellt und stellvertretend ihren Dank ausgesprochen.

Diese Arbeiten repräsentieren die multidisziplinäre wissenschaftliche Kompetenz der Fakultät für Gesundheitswissenschaften sowie ihre praxisbezogene Ausrichtung.

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