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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
11. Oktober 2010
Kategorie:
Universität & Campusleben
Jahresempfang der Universität Bielefeld
Knapp 500
Gäste aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft waren der
Einladung von Rektor Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer am Freitag (8.
Oktober) zum Jahresempfang in die Universität gefolgt. Den Festvortrag
zu „Städte des Wissens im globalen Wettbewerb“ hielt der renommierte Raumplaner
Professor Klaus R. Kunzmann und sorgte bei seinen Ausführungen für
einige Schmunzler. Die Erziehungswissenschaftlerin Britta
Hoffarth wurde mit dem Karl Peter Grotemeyer-Preis für hervorragende
Leistungen und persönliches Engagement in der Lehre ausgezeichnet.
Im Rahmen seiner Begrüßung hat Rektor Prof. Dr.-Ing. Gerhard Sagerer die Gäste über neue Entwicklungen im Zusammenhang mit der Universität Bielefeld informiert. Im Mittelpunkt standen dabei die Lehrsituation, ein aktuelles Beispiel für die hervorragende technische Ausstattung in der Forschung der Universität, die nächste Antragsrunde im Rahmen der Exzellenzinitiative und ein im Januar beginnendes großes Bauprojekt.
Traditionell wurde im Rahmen des Jahresempfangs auch
der Karl Peter Grotemeyer-Preis für hervorragende Leistungen und
persönliches Engagement in der Lehre verliehen – gestiftet von der
Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft. Die mit 3.000 Euro
dotierte Auszeichnung – gesponsert von der Deutschen Bank – erhielt in diesem Jahr die
Erziehungswissenschaftlerin Dr. Britta Hoffarth. Britta Hoffarth,
geboren 1975, hat an der an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der
Universität Bielefeld studiert und promoviert. Während ihrer Studienzeit
hat sie journalistisch für verschiedene Medien gearbeitet, unter
anderem für Die Zeit und die Neue Westfälische. 2008 wurde
sie Lehrbeauftragte für besondere Aufgaben der Fakultät für
Gesundheitswissenschaften. Seit 2009 arbeitet sie als Wissenschaftliche
Mitarbeiterin an der Fakultät für Erziehungswissenschaft im Bereich
Kulturarbeit mit den Schwerpunkten „Jugendkultur, Medien, Differenz und
Geschlecht“. Das Vorschlagsrecht für den Karl Peter Grotemeyer-Preis lag
in den Händen der Studierenden. Auch die Laudatio auf die
Preisträgerin, die „stets Kommunikation auf Augenhöhe führt“ und „durch
ihren unkonventionellen Umgang bei der Seminargestaltung“ überzeugt,
wird mit Svenja Rohde und Ina Desirée Och von zwei Studierenden kommen.
Den Festvortrag hielt ein international renommierter Raumplaner: Professor Dr. techn. Dipl.-Ing. Klaus R. Kunzmann ist Emeritus der Fakultät Raumplanung der Technischen Universität Dortmund. Von 1971 bis 1993 war er dort Leiter des Instituts für Raumplanung (IRPUD) und von 1993 bis 2006 Jean Monnet Professor für Europäische Raumplanung. Er ist einer der Präsidenten des „World Knowledge Cities Summit 2010“, dem „Weltgipfel der Städte des Wissens“, in Melbourne/Australien. Der Titel seines Vortrags lautete „Städte des Wissens im globalen Wettbewerb“. Er gab spannende Denkanregungen und Einblicke in die Bedeutung von Hochschulen für die Entwicklung von Städten, und damit auch die vielfältigen Möglichkeiten, die der neue Campus für die Stadt Bielefeld bietet.
Im Rahmen seiner Begrüßung hat Rektor Prof. Dr.-Ing. Gerhard Sagerer die Gäste über neue Entwicklungen im Zusammenhang mit der Universität Bielefeld informiert. Im Mittelpunkt standen dabei die Lehrsituation, ein aktuelles Beispiel für die hervorragende technische Ausstattung in der Forschung der Universität, die nächste Antragsrunde im Rahmen der Exzellenzinitiative und ein im Januar beginnendes großes Bauprojekt.
Kanzler Hans-Jürgen Simm, Festredner Klaus Kunzmann, Rektro Gerhard Sagerer, Bürgermeister Detlef Helling, Geschäftsführer WULG Helmut Steiner, Laudatorinnen Svenja Rohde und Ina Desirée Och, Christian Balz (Deutsche Bank) sowie Preisträgerin Britta Hoffarth
Den Festvortrag hielt ein international renommierter Raumplaner: Professor Dr. techn. Dipl.-Ing. Klaus R. Kunzmann ist Emeritus der Fakultät Raumplanung der Technischen Universität Dortmund. Von 1971 bis 1993 war er dort Leiter des Instituts für Raumplanung (IRPUD) und von 1993 bis 2006 Jean Monnet Professor für Europäische Raumplanung. Er ist einer der Präsidenten des „World Knowledge Cities Summit 2010“, dem „Weltgipfel der Städte des Wissens“, in Melbourne/Australien. Der Titel seines Vortrags lautete „Städte des Wissens im globalen Wettbewerb“. Er gab spannende Denkanregungen und Einblicke in die Bedeutung von Hochschulen für die Entwicklung von Städten, und damit auch die vielfältigen Möglichkeiten, die der neue Campus für die Stadt Bielefeld bietet.