© Universität Bielefeld
uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
17. Oktober 2018
Kategorie:
Forschung & Wissenschaft
Acht Blickwinkel auf das alltägliche Vergleichen
Ausstellung des Sonderforschungsbereichs "Praktiken des Vergleichens"
Menschen vergleichen auf dem Weg zur Arbeit in der Bahn, sie vergleichen ihre Stadt mit anderen Städten und sich selbst mit anderen Menschen. Oft tun sie das unbewusst. Der Sonderforschungsbereich (SFB) „Praktiken des Vergleichens“ der Universität Bielefeld fragt danach, was passiert, wenn Menschen vergleichen. Acht Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler des SFB bringen ihre Forschung ab dem 26. Oktober mit einer achtteiligen Ausstellung an verschiedenen Standorten in die Stadt.
Die Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler Robert Eberhardt, Julian Gärtner, Julian Gieseke, Michael Götzelmann, Lena Gumpert, Joris C. Heyder, Marie Lemser und Olga Sabelfeld bleiben mit ihrer Forschung nicht an der Universität. Sie tragen ihre wissenschaftliche Arbeit auch in den Tierpark Olderdissen, die Stadtbibliothek am Neumarkt, in die Bielefelder StadtBahn, in die WissensWerkStadt Bielefeld, das Museum Huelsmann, das Historische Museum und das Lichtwerk. An diesen Orten und der Universität Bielefeld haben sie Ausstellungseinheiten – die sogenannten Interventionen - kreiert mit Titeln wie: „Bielefeld ist wie Istanbul?“, „Spachteln wie die Gallier“, „Gibt es Staatsformen in der Natur?“ oder „Sich selbst vergleichen“. Die Besucherinnen und Besucher begegnen an den Ausstellungsorten mehreren Ebenen des Vergleichens und sehen, was aktuelle gesellschaftliche Fragen mit dem Ort Bielefeld zu tun haben.
Die Kuratorinnen und Kuratoren des Projekts sind Dr. Jürgen Büschenfeld, Rebecca Moltmann (Sonderforschungsbereich) und Michael Falkenstein (Historisches Museum Bielefeld).
Im Historischen Museum wird die Ausstellung am Freitag, 26. Oktober, 19 Uhr feierlich eröffnet. Für Besucherinnen und Besucher haben die Forschenden dort einen Infopunkt zur Orientierung installiert. In Videosequenzen erzählen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie sie „Praktiken des Vergleichens“ erforschen.
Im SFB arbeiten 62 Forschende an der Universität Bielefeld aus der Geschichts- und Literaturwissenschaft, Philosophie, Kunstgeschichte, Politik- und Rechtswissenschaft systematisch daran, wie Vergleichspraktiken die Welt ordnen und verändern. Der SFB „Praktiken des Vergleichens“ wird seit Januar 2017 für zunächst vier Jahre mit einem Fördervolumen von rund 10 Millionen Euro gefördert. Sonderforschungsbereiche sind langfristig angelegte Forschungseinrichtungen an Hochschulen, in denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Rahmen eines fächerübergreifenden Forschungsprogramms zusammenarbeiten – für bis zu zwölf Jahre. Sie werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert.
Weitere Informationen:
• Der Sonderforschungsbereich „Praktiken des Vergleichens“:
www.uni-bielefeld.de/sfb1288/vergleichen
• Das Programm der Ausstellung:
www.uni-bielefeld.de/sfb1288/documents/SFB1288_Ausstellung_Broschuere.pdf
Menschen vergleichen auf dem Weg zur Arbeit in der Bahn, sie vergleichen ihre Stadt mit anderen Städten und sich selbst mit anderen Menschen. Oft tun sie das unbewusst. Der Sonderforschungsbereich (SFB) „Praktiken des Vergleichens“ der Universität Bielefeld fragt danach, was passiert, wenn Menschen vergleichen. Acht Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler des SFB bringen ihre Forschung ab dem 26. Oktober mit einer achtteiligen Ausstellung an verschiedenen Standorten in die Stadt.
Die Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler Robert Eberhardt, Julian Gärtner, Julian Gieseke, Michael Götzelmann, Lena Gumpert, Joris C. Heyder, Marie Lemser und Olga Sabelfeld bleiben mit ihrer Forschung nicht an der Universität. Sie tragen ihre wissenschaftliche Arbeit auch in den Tierpark Olderdissen, die Stadtbibliothek am Neumarkt, in die Bielefelder StadtBahn, in die WissensWerkStadt Bielefeld, das Museum Huelsmann, das Historische Museum und das Lichtwerk. An diesen Orten und der Universität Bielefeld haben sie Ausstellungseinheiten – die sogenannten Interventionen - kreiert mit Titeln wie: „Bielefeld ist wie Istanbul?“, „Spachteln wie die Gallier“, „Gibt es Staatsformen in der Natur?“ oder „Sich selbst vergleichen“. Die Besucherinnen und Besucher begegnen an den Ausstellungsorten mehreren Ebenen des Vergleichens und sehen, was aktuelle gesellschaftliche Fragen mit dem Ort Bielefeld zu tun haben.
Die Kuratorinnen und Kuratoren des Projekts sind Dr. Jürgen Büschenfeld, Rebecca Moltmann (Sonderforschungsbereich) und Michael Falkenstein (Historisches Museum Bielefeld).
Im Historischen Museum wird die Ausstellung am Freitag, 26. Oktober, 19 Uhr feierlich eröffnet. Für Besucherinnen und Besucher haben die Forschenden dort einen Infopunkt zur Orientierung installiert. In Videosequenzen erzählen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie sie „Praktiken des Vergleichens“ erforschen.
Im SFB arbeiten 62 Forschende an der Universität Bielefeld aus der Geschichts- und Literaturwissenschaft, Philosophie, Kunstgeschichte, Politik- und Rechtswissenschaft systematisch daran, wie Vergleichspraktiken die Welt ordnen und verändern. Der SFB „Praktiken des Vergleichens“ wird seit Januar 2017 für zunächst vier Jahre mit einem Fördervolumen von rund 10 Millionen Euro gefördert. Sonderforschungsbereiche sind langfristig angelegte Forschungseinrichtungen an Hochschulen, in denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Rahmen eines fächerübergreifenden Forschungsprogramms zusammenarbeiten – für bis zu zwölf Jahre. Sie werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert.
Weitere Informationen:
• Der Sonderforschungsbereich „Praktiken des Vergleichens“:
www.uni-bielefeld.de/sfb1288/vergleichen
• Das Programm der Ausstellung:
www.uni-bielefeld.de/sfb1288/documents/SFB1288_Ausstellung_Broschuere.pdf