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SFB 1288
Veröffentlicht am
12. Februar 2024
Kategorie:
news-de
#SFB1288inFukuoka: Berenike Herrmann referiert an der Kyushu University Fukuoka, Japan
Prof. Dr. Berenike Herrmann, Projektleiterin im Teilprojekt E06 „Vergleichspraktiken in der Genese, Verstetigung und Transformation von «Nationalliteratur». Der Fall Deutschschweiz“, ist diese Woche zu Gast an der Kyushu University in Fukuoka, der größten Stadt der Insel Kyushu in Japan. Dort hält sie heute (12.02.2024) den Vortrag „Digitale Literaturwissenschaft, was heißt das? Zu Fragestellungen, Methoden und Ergebnissen“. Am Donnerstag (15.02.2024) wird der Vortrag auf Englisch unter dem Titel „Digital Literary Studies, what do they Entail? On Questions, Methods and Results“ wiederholt. In den Vorträgen gibt Berenike Herrmann Einblicke in ihre Forschung im Bereich digitale Literaturwissenschaft (Computational Literary Studies).
„In Vorträgen dieser Art, die an Literaturwissenschaftler*innen gerichtet sind, die bislang weniger digitale Methoden genutzt haben, aber neugierig darauf sind, geht es darum, typische und gelingende Fragestellungen und Ergebnisse vorzustellen“, sagt Berenike Herrmann über die Veranstaltungen in Fukuoka. „Und zu erklären, was „distant reading“ ist: Es ist mir ein Anliegen, in die Methodik und die digitalen Ressourcen einzuführen, um zu zeigen, dass hier wichtige Forschungsentscheidungen getroffen werden, und dass es nicht einfach „das Tool“ gibt, das dann „das Ergebnis“ ausgibt.“ Der sichere Umgang mit Methoden wie die digitale Annotation oder die Auswertung von Textmerkmalen wie etwa expliziter und impliziter Vergleiche sei für die Geisteswissenschaften essenziell. „Und dass Vergleichspraktiken immer erforschenswert sind, weil die vergleichenden Akteur*innen die Welt mit ihnen stabilisieren oder verändern, das können wir im SFB 1288 ganz vielfältig für die unterschiedlichsten Bereiche aufzeigen“, so Berenike Herrmann.
Foto: Philipp Ottendörfer
„In Vorträgen dieser Art, die an Literaturwissenschaftler*innen gerichtet sind, die bislang weniger digitale Methoden genutzt haben, aber neugierig darauf sind, geht es darum, typische und gelingende Fragestellungen und Ergebnisse vorzustellen“, sagt Berenike Herrmann über die Veranstaltungen in Fukuoka. „Und zu erklären, was „distant reading“ ist: Es ist mir ein Anliegen, in die Methodik und die digitalen Ressourcen einzuführen, um zu zeigen, dass hier wichtige Forschungsentscheidungen getroffen werden, und dass es nicht einfach „das Tool“ gibt, das dann „das Ergebnis“ ausgibt.“ Der sichere Umgang mit Methoden wie die digitale Annotation oder die Auswertung von Textmerkmalen wie etwa expliziter und impliziter Vergleiche sei für die Geisteswissenschaften essenziell. „Und dass Vergleichspraktiken immer erforschenswert sind, weil die vergleichenden Akteur*innen die Welt mit ihnen stabilisieren oder verändern, das können wir im SFB 1288 ganz vielfältig für die unterschiedlichsten Bereiche aufzeigen“, so Berenike Herrmann.
Foto: Philipp Ottendörfer