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SFB 1288
Veröffentlicht am
25. Juli 2025
Kategorie:
news-de
Neue Publikation: „Globalisierung neu denken. Globale Mikrogeschichte als Methode“
Die Publikation „Globalisierung neu denken. Globale Mikrogeschichte als Methode“ von Prof. Dr. Angelika Epple ist im Juli 2025 im digitalen Open-Access-Format des Micro Monograph bei Bielefeld University Press (BiUP) erschienen.
In dem Micro Monograph beschäftigt sich Prof. Dr. Angelika Epple mit der Frage, wie sich Globalisierung in Rücksicht auf die mit ihr verbundenen historischen Prozesse, die unterschiedlichen Perspektiven, konkurrierenden Dynamiken und das oft widersprüchlichen Handeln von Akteur*innen neu denken und erforschen lässt. Dazu entwickelt sie das Konzept einer globalen Mikrogeschichte als Methode: Anhand von präziser Quellenarbeit und multiperspektivischen Analysen zeige dieser methodische Ansatz beispielsweise, wie historische Akteur*innen durch sozial geteilte Praktiken globale Dynamiken gestalten und institutionelle Strukturen formen. Auf diese Weise werde sowohl ein multiskalarer Zugriff auf historische Prozesse als auch eine differenzierte Betrachtung globaler Verflechtungen ermöglicht.
Lesen Sie hier den Micro Monograph „Globalisierung neu denken. Globale Mikrogeschichte als Methode“ von Prof. Dr. Angelika Epple.
Foto: Philipp Ottendörfer
In der zweiten Förderphase des SFB 1288 „Praktiken des Vergleichens“ hat Prof. Dr. Angelika Epple das Teilprojekt F01 „(Welt-)Ordnungen und Zukunftsentwürfe. Rassistische Vergleichspraktiken in der Karibik (1791–1912)“ zusammen mit Prof. Dr. Eleonora Rohland geleitet.
In dem Micro Monograph beschäftigt sich Prof. Dr. Angelika Epple mit der Frage, wie sich Globalisierung in Rücksicht auf die mit ihr verbundenen historischen Prozesse, die unterschiedlichen Perspektiven, konkurrierenden Dynamiken und das oft widersprüchlichen Handeln von Akteur*innen neu denken und erforschen lässt. Dazu entwickelt sie das Konzept einer globalen Mikrogeschichte als Methode: Anhand von präziser Quellenarbeit und multiperspektivischen Analysen zeige dieser methodische Ansatz beispielsweise, wie historische Akteur*innen durch sozial geteilte Praktiken globale Dynamiken gestalten und institutionelle Strukturen formen. Auf diese Weise werde sowohl ein multiskalarer Zugriff auf historische Prozesse als auch eine differenzierte Betrachtung globaler Verflechtungen ermöglicht.
Lesen Sie hier den Micro Monograph „Globalisierung neu denken. Globale Mikrogeschichte als Methode“ von Prof. Dr. Angelika Epple.
Foto: Philipp Ottendörfer
In der zweiten Förderphase des SFB 1288 „Praktiken des Vergleichens“ hat Prof. Dr. Angelika Epple das Teilprojekt F01 „(Welt-)Ordnungen und Zukunftsentwürfe. Rassistische Vergleichspraktiken in der Karibik (1791–1912)“ zusammen mit Prof. Dr. Eleonora Rohland geleitet.