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SFB 1288
Veröffentlicht am
19. Mai 2025
Kategorie:
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Malin Wilckens erhält Promotionspreis der Studienstiftung des deutschen Volkes
Malin Wilckens wird heute Abend (19.05.2025) mit dem Johannes Zilkens-Promotionspreis 2025 der Studienstiftung des deutschen Volkes ausgezeichnet. Der Promotionspreis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird im Rahmen einer öffentlichen Preisverleihung in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin verliehen.
In ihrer Dissertation „Schädelvergleiche und die Ordnung der Welt – Rassifizierungsprozesse in der Wissenschaft (1780–1880)“ schreibt Malin Wilckens über Praktiken des ‚Sammelns‘ und Vergleichens menschlicher Schädel im 18. und 19. Jahrhundert. Auf der Website der Studienstiftung heißt es dazu: „Dass und wie dabei die ,Rassifizierung der Wissenschaft‘ als transnationales Phänomen – gleichermaßen geleitet von wissenschaftlicher Neugier und beeinflusst von kolonialen wie imperialen Interessen – herausgearbeitet wurde, sei ein Forschungsergebnis von besonderer fachlicher und gesellschaftlicher Relevanz.“
Hier geht es zum Programm der öffentlichen Preisverleihung.
Hier geht es zur Pressemitteilung „Studienstiftung vergibt Promotionspreise 2025. Arbeiten aus der Biochemie, Europäischen Ethnologie und Geschichtswissenschaft ausgezeichnet“ vom 23.01.2025 auf der Website der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Seit November 2023 ist Malin Wilckens wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem auf Globalgeschichte und globaler Mikrogeschichte, europäischer Verflechtungsgeschichte, Wissen(schaft)sgeschichte und historischer Rassismusforschung, insbesondere vergleichender Anatomie/Anthropologie in Europa/Nordamerika im 18. und 19. Jahrhundert.
Foto: Philipp Ottendörfer
In ihrer Dissertation „Schädelvergleiche und die Ordnung der Welt – Rassifizierungsprozesse in der Wissenschaft (1780–1880)“ schreibt Malin Wilckens über Praktiken des ‚Sammelns‘ und Vergleichens menschlicher Schädel im 18. und 19. Jahrhundert. Auf der Website der Studienstiftung heißt es dazu: „Dass und wie dabei die ,Rassifizierung der Wissenschaft‘ als transnationales Phänomen – gleichermaßen geleitet von wissenschaftlicher Neugier und beeinflusst von kolonialen wie imperialen Interessen – herausgearbeitet wurde, sei ein Forschungsergebnis von besonderer fachlicher und gesellschaftlicher Relevanz.“
Hier geht es zum Programm der öffentlichen Preisverleihung.
Hier geht es zur Pressemitteilung „Studienstiftung vergibt Promotionspreise 2025. Arbeiten aus der Biochemie, Europäischen Ethnologie und Geschichtswissenschaft ausgezeichnet“ vom 23.01.2025 auf der Website der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Seit November 2023 ist Malin Wilckens wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem auf Globalgeschichte und globaler Mikrogeschichte, europäischer Verflechtungsgeschichte, Wissen(schaft)sgeschichte und historischer Rassismusforschung, insbesondere vergleichender Anatomie/Anthropologie in Europa/Nordamerika im 18. und 19. Jahrhundert.
Foto: Philipp Ottendörfer