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ZiF-Tagung zu Michel Foucaults Studien zur Geschichte der Humanwissenschaften (Nr. 82/2004)
Mit den Begriffen Archäologie und Diskursanalyse hat der französische Philosoph und Historiker Michel Foucault in dem Zeitraum von 1954 bis 1984 eine Alternative zu traditionellen Konzepten der Geistesgeschichte erarbeitet. Am 25. Juni 2004 jährt sich Foucaults Todestag zum 20. Mal. Eine Arbeitsgemeinschaft im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld nimmt dies vom 17. bis 19. Mai zum Anlass, Foucaults Studien zur Geschichte der Humanwissenschaften im Kreis hochrangiger Forscherinnen und Forscher aus unterschiedlichen Disziplinen (Philosophie, Geschichte, Philologien und Vergleichende Literaturwissenschaft, Soziologie, Pädagogik) einer kritischen Revision zu unterziehen. Im Mittelpunkt der ZiF-Arbeitsgemeinschaft "Die Abwesenheit des Werks. Nach Foucault", die von Klaus-Michael Bogdal (Bielefeld) und Achim Geisenhanslüke (Duisburg-Essen) geleitet wird, steht die Frage nach dem Erkenntniswert der Arbeiten Foucaults für interdisziplinäre Problemstellungen, wie sie sich in allen geisteswissenschaftlichen Disziplinen heute stellen.
Weitere Informationen unter: www.uni-bielefeld.de/(de)/ZIF/AG/2004/05-17-Bogdal.html. Tagungsbüro des ZiF: Telefon 0521/106 2769.
Link: http://www.uni-bielefeld.de/(de)/ZIF/AG/2004/05-17-Bogdal.html