Pressemitteilungen
Presseeinladung: „Gedenken in unruhiger Zeit“ (Nr. 10a/2015)
Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung lädt zu Pressegespräch anlässlich des Holocaust-Gedenktags ein
„Entspannen oder unruhig bleiben?“ Unter diesen Titel stellt das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld ein Pressegespräch am morgigen Dienstag, 27. Januar, um 9.30 Uhr. Anlass des Termins ist der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, auch bekannt als Holocaust-Gedenktag, am 27. Januar. „Das ist ein Gedenken in unruhiger Zeit“, sagt Professor Dr. Andreas Zick vom IKG. „Angesichts der heftigen Auseinandersetzungen um Pegida und Terror erhält die Erinnerung an den Holocaust und die Opfer des Nationalsozialismus besondere Bedeutung.“ Forscherinnen und Forscher gehen bei dem Pressegespräch auf antisemitische Stimmungen in der Bevölkerung ein. Außerdem präsentieren sie eine Analyse der Kommunikation der Pegida-Bewegung.
Als Gesprächspartner stehen unter anderem zur Verfügung:
• Prof. Dr. Andreas Zick, Direktor des IKG
• Prof. Dr David Schlangen, Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft
• Prof. Dr. Beate Küpper, Hochschule Niederrhein, Mitglied im unabhängigen Expertenkreis Antisemitismus, eingesetzt auf Beschluss des Deutschen Bundestags, und assoziierte Wissenschaftlerin des IKG
Das Pressegespräch in Kürze:
Ort: Gebäude X der Universität Bielefeld, Universitätsstraße 24, 33615 Bielefeld, Raum: X1-245
Zeit: Dienstag, 27. Januar, 9.30 Uhr
Anmeldung erbeten unter: ikg@uni-bielefeld.de
Kontakt:
Heiko Mata, Universität Bielefeld
Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung
Telefon: 0521 106-67409
E-Mail: ikg@uni-bielefeld.de