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Pressemitteilungen
Veröffentlicht am
27. Juli 2023
Kategorie:
Personalien
Personalnachrichten aus der Universität Bielefeld (Nr. 83/2023)
- Dr. Isabell Diekmann erhält Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien
- Zwei neue Mitglieder des Wissenschaftlichen Direktoriums des ZiF ernannt
- Professor Dr. Michael Baake mit dem Jean-Marie Dubois Award ausgezeichnet
Professorin Dr. Marie Kaiser und Professorin Dr. Eleonora Rohland (beide Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie) sind zu Mitgliedern des Wissenschaftlichen Direktoriums des Zentrums für interdisziplinäre Forschung (ZiF) ernannt worden. Die vierjährige Amtszeit beginnt am 1. Oktober 2023. Ein Findungsausschuss hatte sie dem wissenschaftlichen Beirat als Nachfolgerinnen von Professorin Dr. Véronique Zanetti und Professor Dr. Carsten Reinhardt (beide Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie) vorgeschlagen. In den wissenschaftlichen Beirat des ZiF wurden erstmalig Professorin Dr. Ruth Wodak (Sprachwissenschaften, Universität Wien, Österreich), Professorin Dr. Barbara Hammer (Technische Fakultät) und Professor Dr. Oliver Razum (Fakultät für Gesundheitswissenschaften) ernannt. Die Amtszeit dauert vom 1. Oktober 2023 bis zum 30. September 2027. Das Rektorat hat die Ernennungen bestätigt.
Professor Dr. Michael Baake (64), Fakultät für Mathematik der Universität Bielefeld, erhält in Anerkennung seiner Forschung zu Quasikristallen den Jean-Marie-Dubois-Preis. Professor Baake erhält diese Auszeichnung für seine Forschung zur mathematischen Struktur von Quasi-kristallen, insbesondere für die Entwicklung von Methoden und Modellen zur Beschreibung dieser Kristalle. Sie ermöglichen es, die langreichweitige strukturelle Ordnung der aperiodischen Quasikristalle zu identifizieren und zu quantifizieren. Michael Baake promovierte 1987 in Theoretischer Physik an der Universität Bonn, wo er sich mit Supersymmetrie in der Kernphysik und statistischer Mechanik beschäftigte. Nach seiner Habilitation in Mathematischer Physik an der Universität Tübingen verlagerte sich sein Forschungsschwerpunkt auf die mathematische Theorie von Quasikristallen, in der er zu einem der weltweit führenden Wissenschaftler geworden ist.
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