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Pressemitteilungen
Veröffentlicht am
20. September 2018
Kategorie:
Personalien
Personalnachrichten aus der Universität Bielefeld (Nr. 109/2018)
• Professor Dr. Wolfgang Greiner in Wissenschaftlichen Beirat berufen
• Dr. Marius Meinhof erhält Dissertationspreis der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
• Dr. Katja Meyer mit Best Paper Award der Botanischen Gesellschaft ausgezeichnet
Professor Dr. Wolfgang Greiner, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, ist Ende August vom Bundesgesundheitsminister für drei Jahre in den Wissenschaftlichen Beirat zur Weiterentwicklung des Risikostrukturausgleichs berufen worden. Das achtköpfige Expertengremium soll das Bundesversicherungsamt bei der Weiterentwicklung des Risikostrukturausgleichs unterstützen. Der Risikostrukturausgleich sorgt für einen finanziellen Ausgleich im Krankenversicherungssystem. Wolfgang Greiner (Jahrgang 1965) lehrt und forscht seit 2005 „Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement“ an der Universität Bielefeld. Er ist Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen beim Bundesgesundheitsministerium, in der Wissenschaftlichen Kommission für ein modernes Vergütungswesen (KOMV) und seit 2015 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie e.V. Er ist Preisträger des österreichischen Preises für Gesundheitsökonomie, des Wissenschaftspreises der Universität Hannover sowie des Medvantis-Forschungspreises.
Dr. Marius Meinhof, Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld, erhält den Dissertationspreis der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Der Preis wird am 26. September in Göttingen auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie überreicht. Meinhof (Jahrgang 1983) ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Methoden der empirischen Sozialforschung mit dem Schwerpunkt qualitative Methoden. Er hat an der Universität Bamberg studiert und sein Promotionsstudium an der Bielefeld Graduate School in History and Sociology absolviert. 2014 war er Visiting Fellow an der Nanjing University in Nanjing, China. In seiner Dissertation "Shopping in China. Dispositive konsumistischer Subjektivation im Alltagsleben chinesischer Studierender", die er mit Summa Cum Laude abschloss, beschäftigte er sich damit, wie neue Konsumpraktiken im Alltagsleben junger chinesischer Konsumenten Vorstellungen vom eigenen Selbst und dessen Handlungsfähigkeit in der Welt (mit-)formen.
Dr. Katja Meyer erhält von der Deutschen Botanischen Gesellschaft den Best Paper Award 2018. Ausgezeichnet wird die Biologin für einen Artikel in einer Fachzeitschrift zum Thema der Inneren Uhr von Pflanzen. Die Biologin hat das iCLIPVerfahren auf Pflanzen (Arabidopsis thaliana) übertragen. Das ist eine genomweite Methode, um die molekulare Interaktion zwischen einem Protein und RNAs nachzuweisen. So konnte sie zeigen, dass das Protein AtGRP7 mit zahlreichen RNAs interagiert, die von der Inneren Uhr reguliert werden. Die Veröffentlichung fußt auf der Magna Cum Laude bewerteten Promotion von Katja Meyer. Die Auszeichnung wird im nächsten Jahr bei der Botanikertagung in Rostock übergeben. Katja Meyer (Jahrgang 1987) hat Biologie in Bielefeld und Mikrobiologie und Biochemie in Göttingen studiert. Sie arbeitete von 2013 bis 2016 als Promotionsstipendiatin an der Universität Bielefeld und schloss ihre Promotion 2017 ab. Zurzeit arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe RNA Biologie und Molekulare Physiologie an der Fakultät für Biologie.
• Dr. Marius Meinhof erhält Dissertationspreis der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
• Dr. Katja Meyer mit Best Paper Award der Botanischen Gesellschaft ausgezeichnet
Professor Dr. Wolfgang Greiner, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, ist Ende August vom Bundesgesundheitsminister für drei Jahre in den Wissenschaftlichen Beirat zur Weiterentwicklung des Risikostrukturausgleichs berufen worden. Das achtköpfige Expertengremium soll das Bundesversicherungsamt bei der Weiterentwicklung des Risikostrukturausgleichs unterstützen. Der Risikostrukturausgleich sorgt für einen finanziellen Ausgleich im Krankenversicherungssystem. Wolfgang Greiner (Jahrgang 1965) lehrt und forscht seit 2005 „Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement“ an der Universität Bielefeld. Er ist Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen beim Bundesgesundheitsministerium, in der Wissenschaftlichen Kommission für ein modernes Vergütungswesen (KOMV) und seit 2015 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie e.V. Er ist Preisträger des österreichischen Preises für Gesundheitsökonomie, des Wissenschaftspreises der Universität Hannover sowie des Medvantis-Forschungspreises.
Dr. Marius Meinhof, Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld, erhält den Dissertationspreis der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Der Preis wird am 26. September in Göttingen auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie überreicht. Meinhof (Jahrgang 1983) ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Methoden der empirischen Sozialforschung mit dem Schwerpunkt qualitative Methoden. Er hat an der Universität Bamberg studiert und sein Promotionsstudium an der Bielefeld Graduate School in History and Sociology absolviert. 2014 war er Visiting Fellow an der Nanjing University in Nanjing, China. In seiner Dissertation "Shopping in China. Dispositive konsumistischer Subjektivation im Alltagsleben chinesischer Studierender", die er mit Summa Cum Laude abschloss, beschäftigte er sich damit, wie neue Konsumpraktiken im Alltagsleben junger chinesischer Konsumenten Vorstellungen vom eigenen Selbst und dessen Handlungsfähigkeit in der Welt (mit-)formen.
Dr. Katja Meyer erhält von der Deutschen Botanischen Gesellschaft den Best Paper Award 2018. Ausgezeichnet wird die Biologin für einen Artikel in einer Fachzeitschrift zum Thema der Inneren Uhr von Pflanzen. Die Biologin hat das iCLIPVerfahren auf Pflanzen (Arabidopsis thaliana) übertragen. Das ist eine genomweite Methode, um die molekulare Interaktion zwischen einem Protein und RNAs nachzuweisen. So konnte sie zeigen, dass das Protein AtGRP7 mit zahlreichen RNAs interagiert, die von der Inneren Uhr reguliert werden. Die Veröffentlichung fußt auf der Magna Cum Laude bewerteten Promotion von Katja Meyer. Die Auszeichnung wird im nächsten Jahr bei der Botanikertagung in Rostock übergeben. Katja Meyer (Jahrgang 1987) hat Biologie in Bielefeld und Mikrobiologie und Biochemie in Göttingen studiert. Sie arbeitete von 2013 bis 2016 als Promotionsstipendiatin an der Universität Bielefeld und schloss ihre Promotion 2017 ab. Zurzeit arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe RNA Biologie und Molekulare Physiologie an der Fakultät für Biologie.