© Universität Bielefeld
Pressemitteilungen
Veröffentlicht am
10. Oktober 2012
Kategorie:
Personalien
Nobelpreisträger Serge Haroche mehrfach Gast am ZiF (Nr.161/2012)
Zentrum für Interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld gratuliert
Bislang galt: Wer Quanten misst, zerstört sie. Dass es auch anders geht, haben die Quantenphysiker Serge Haroche (Frankreich) und David Wineland (USA) gezeigt, die in diesem Jahr den Nobelpreis für Physik erhalten. Die Entscheidung des Nobelpreiskomitees freut auch die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Zentrum für Interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld. Hier war Professor Dr. Serge Haroche in den vergangenen Jahren mehrfach zu Gast.
Zuletzt war Serge Haroche im März 2012 in Bielefeld – im Rahmen einer von Professor Dr. Philippe Blanchard (Bielefeld) und Professor Dr. Jürg Fröhlich (Zürich) geleiteten Forschungsgruppe zur Quantenphysik. Den Physik-Nobelpreis erhalten Haroche und Wineland für ihre Forschung an Quanten – sehr kleinen Teilchen – und für Experimente, in denen es ihnen gelungen ist, solche Quanten „einzufangen“ und zu beobachten, ohne sie dabei wie bislang geschehen zu zerstören. Auf einer Tagung der Forschungsgruppe berichtete Haroche über die Theorie der Quantenmessung anhand von Experimenten mit Atomen und Photonen (Lichtteilchen). Dieser Vortrag ist als Audiodatei auf den Seiten des ZiF abrufbar. Die Forschung der beiden Physiker gilt unter anderem als wichtiger Schritt auf dem Weg zu Quantencomputern, die sehr viel schneller als herkömmliche Computer werden sollen. Das Zentrum für interdisziplinäre Forschung gratuliert Serge Haroche ganz herzlich zum Erhalt des Nobelpreises.
Der Vortrag von Serge Haroche ist als Audiodatei im Internet abrufbar unter:
www.uni-bielefeld.de/(de)/ZIF/FG/2012Quantumscience/audiocasts.html
Bislang galt: Wer Quanten misst, zerstört sie. Dass es auch anders geht, haben die Quantenphysiker Serge Haroche (Frankreich) und David Wineland (USA) gezeigt, die in diesem Jahr den Nobelpreis für Physik erhalten. Die Entscheidung des Nobelpreiskomitees freut auch die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Zentrum für Interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld. Hier war Professor Dr. Serge Haroche in den vergangenen Jahren mehrfach zu Gast.
Zuletzt war Serge Haroche im März 2012 in Bielefeld – im Rahmen einer von Professor Dr. Philippe Blanchard (Bielefeld) und Professor Dr. Jürg Fröhlich (Zürich) geleiteten Forschungsgruppe zur Quantenphysik. Den Physik-Nobelpreis erhalten Haroche und Wineland für ihre Forschung an Quanten – sehr kleinen Teilchen – und für Experimente, in denen es ihnen gelungen ist, solche Quanten „einzufangen“ und zu beobachten, ohne sie dabei wie bislang geschehen zu zerstören. Auf einer Tagung der Forschungsgruppe berichtete Haroche über die Theorie der Quantenmessung anhand von Experimenten mit Atomen und Photonen (Lichtteilchen). Dieser Vortrag ist als Audiodatei auf den Seiten des ZiF abrufbar. Die Forschung der beiden Physiker gilt unter anderem als wichtiger Schritt auf dem Weg zu Quantencomputern, die sehr viel schneller als herkömmliche Computer werden sollen. Das Zentrum für interdisziplinäre Forschung gratuliert Serge Haroche ganz herzlich zum Erhalt des Nobelpreises.
Der Vortrag von Serge Haroche ist als Audiodatei im Internet abrufbar unter:
www.uni-bielefeld.de/(de)/ZIF/FG/2012Quantumscience/audiocasts.html