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Pressemitteilungen

Neuer Sonderforschungsbereich an der Universität Bielefeld (Nr. 83/2011)

Veröffentlicht am 25. Mai 2011, 13:48 Uhr
Einladung zum Pressegespräch am 27. Mai um 11 Uhr

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat heute mitgeteilt, dass sie zum 1. Juli einen neuen Sonderforschungsbereich an der Universität Bielefeld einrichtet. Sprecher ist der Soziologe Professor Dr. Martin Diewald.

Anlässlich dieser überaus positiven Nachricht laden wir Sie am Freitag, 27. Mai, um 11.15 Uhr in Raum A3 138 in der Universität Bielefeld zum Pressegespräch ein.
Als Ansprechpartner stehen der Rektor der Universität Bielefeld, Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, und der Sprecher des neuen Sonderforschungsbereichs, Professor Dr. Martin Diewald, zur Verfügung.


Menschen sind verschieden. Neben physischen Merkmalen unterscheiden sie sich in Nationalität und Ethnizität, durch kulturelle Vorlieben, Lebensstile, Einstellungen, Orientierungen und Weltanschauungen, durch ihre Kompetenzen, Qualifikationen und Eigenschaften sowie ihren Beruf. Doch wie entsteht aus Heterogenität soziale Ungleichheit? Welche sozialen Mechanismen stehen dahinter? Diesen und ähnlichen Fragen wird der sozialwissenschaftliche Sonderforschungsbereich 882 „Von Heterogenitäten zu Ungleichheiten“ nachgehen.

Sonderforschungsbereiche sind langfristig angelegte Forschungseinrichtungen der Hochschu-len, in denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Rahmen eines fächerübergreifenden Forschungsprogramms zusammenarbeiten. Sie werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert. Die Dauer der Förderung beträgt in der Regel bis zu zwölf Jahre, wobei eine Förderperiode drei beziehungsweise vier Jahre umfasst.

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