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Pressemitteilungen
Veröffentlicht am
30. Mai 2018
Kategorie:
Personalien
Neue Professorinnen und Professoren an der Universität Bielefeld (Nr.56/2018)
Teil 2 der fünfteiligen Serie
In den vergangenen Monaten haben an der Universität Bielefeld außergewöhnlich viele neue Professorinnen und Professoren ihre Tätigkeit aufgenommen. Das liegt unter anderem am universitätseigenen Entwicklungsprogramm UniPlus, das 2016 gestartet wurde. In einer fünfteiligen Serie stellen wir die Neuen vor:
Juniorprofessorin Dr. Sabrina Backs betreut seit Oktober 2017 das Fach Gründungsmanagement / Gender im Gründungsprozess an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich insbesondere mit Fragestellungen des Wissens- und Technologietransfers aus einer Universität heraus („Dritte Mission von Universitäten“ beispielsweise in Form von akademischen Patenten und / oder Spin-offs) sowie mit Geschäftsmodellinnovationen im Kontext von Industrie 4.0.
Sabrina Backs hat Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt Accounting, Taxes and Finance (Buchhaltung, Steuern und Finanzen) sowie Innovations- und Technologiemanagement an der Universität Bielefeld studiert und hier auch von 2012 bis 2016 im Bereich Innovations- und Technologiemanagement promoviert.
Professorin Dr. Beatrice Brunhöber ist seit dem 1. Oktober 2017 Professorin für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung unter besonderer Berücksichtigung interdisziplinärer Rechtsforschung an der Universität Bielefeld. Im Strafrecht befasst sie sich mit Grundfragen des materiellen Strafrechts sowie mit Medizin-, Datenschutz-, Computer- und Internetstrafrecht. Beatrice Brunhöber hat Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert. Hier promovierte (2009) und habilitierte (2016) sie auch. Sie war Visiting Scholar an der George-Washington University Law School in Washington D.C. (USA) und Junior Fellow an der DFG-Kollegforschergruppe „Normenbegründung in der Medizinethik und Biopolitik“ der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. 2017 wurde sie an der Leibniz Universität Hannover zur Universitätsprofessorin ernannt.
Professorin Dr. Martina Hofmanová wurde zum Wintersemester 2017/2018 zur Professorin für Mathematik, insbesondere Stochastik ernannt. Ihr Arbeitsgebiet sind stochastische partielle differentiale Gleichungen, die zur Modellierung in der Physik benutzt werden, zum Beispiel in der Strömungsmechanik oder Quantenfeldtheorie. Sie beschäftigt sich mit Existenz, Eindeutigkeit und Regularität von Lösungen zu diesen Gleichungen. Martina Hofmanová hat an der Karls-Universität in Prag (Tschechische Republik) studiert und dort auch 2013 promoviert. Parallel dazu erhielt sie ihren PhD an der Ecole Normale Superieure de Cachan in Rennes (Frankreich). Als Wissenschaftliche Mitarbeiterin arbeitete die Mathematikerin am Max-Planck Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften, und an der Technischen Universität Berlin. Hier war sie seit 2016 Juniorprofessorin.
Juniorprofessorin Dr. Maria-Anna Kamin arbeitet seit Oktober 2017 auf der Professur Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik im Kontext von schulische Inklusion. Ihre Forschungsgebiete sind Inklusive Medienbildung, Medienerziehung in der Familie und Lernen mit digitalen Medien in der beruflichen Bildung. Kamin hat Pädagogik an der Universität Paderborn studiert und anschließend dort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin gearbeitet. 2013 promovierte sie an der Universität Paderborn. 2014 übernahm sie die Vertretung einer Juniorprofessur für Mediendidaktik und Medienpädagogik an der Universität zu Köln. Zuletzt war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Paderborn tätig.
Professor Dr. Thorsten Meyer hat seit Oktober 2017 die Stiftungsprofessur Rehabilitationswissenschaften / Rehabilitative Versorgungsforschung an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften inne (Hauptstifter ist die Deutsche Rentenversicherung Westfalen). Er befasst sich neben grundlegenden theoretisch-konzeptuellen Fragen, mit den Bedingungen und dem Umfeld erfolgreicher Rehamaßnahmen und untersucht die medizinische Versorgung von Menschen mit Behinderungen. Nach dem Psychologiestudium an der Christian-Albrechts-Universität Kiel arbeitete Meyer in einer sozialpsychiatrischen Arbeitsgruppe der Justus-Liebig-Universität Gießen und promovierte 2004 an der Universität Kiel. 2010 erfolgte die Habilitation an der Universität zu Lübeck. Zudem arbeitete er in einer DFG-Forschergruppe zur Priorisierung von Gesundheitsleistung, an der Schweizer Paraplegiker-Forschung und zuletzt als Professor für Rehabilitationsforschung an der Medizinischen Hochschule Hannover.
Professorin Dr. Carmen Zurbriggen ist seit Oktober 2017 an der Fakultät für Erziehungswissenschaft als Professorin mit dem Schwerpunkt erschwerte Lern- und Entwicklungsbedingungen tätig. Ihre Hauptarbeitsgebiete sind schulische Inklusion, soziale Partizipation sowie Peer-Einflussprozesse im Kinder- und Jugendalter. Sie ist Mitglied des Zentrums für Innovative Forschung der Europäischen Vereinigung für Lern- und Lehrforschung (EARLI). Carmen Zurbriggen promovierte 2015 an der Universität Fribourg (Schweiz) und übernahm im Wintersemester 2015/2016 die Vertretung der Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Didaktik und Schulentwicklung im Kontext von Inklusion an der Universität Bielefeld. Vor ihrer Berufung nach Bielefeld leitete sie kommissarisch die französischsprachige Abteilung Klinische Heilpädagogik und Sozialpädagogik in Fribourg. Vor ihrer akademischen Laufbahn war sie als Lehrerin und Sonderpädagogin sowie in der Aus- und Weiterbildung tätig.
In den vergangenen Monaten haben an der Universität Bielefeld außergewöhnlich viele neue Professorinnen und Professoren ihre Tätigkeit aufgenommen. Das liegt unter anderem am universitätseigenen Entwicklungsprogramm UniPlus, das 2016 gestartet wurde. In einer fünfteiligen Serie stellen wir die Neuen vor:
Juniorprofessorin Dr. Sabrina Backs betreut seit Oktober 2017 das Fach Gründungsmanagement / Gender im Gründungsprozess an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich insbesondere mit Fragestellungen des Wissens- und Technologietransfers aus einer Universität heraus („Dritte Mission von Universitäten“ beispielsweise in Form von akademischen Patenten und / oder Spin-offs) sowie mit Geschäftsmodellinnovationen im Kontext von Industrie 4.0.
Sabrina Backs hat Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt Accounting, Taxes and Finance (Buchhaltung, Steuern und Finanzen) sowie Innovations- und Technologiemanagement an der Universität Bielefeld studiert und hier auch von 2012 bis 2016 im Bereich Innovations- und Technologiemanagement promoviert.
Professorin Dr. Beatrice Brunhöber ist seit dem 1. Oktober 2017 Professorin für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung unter besonderer Berücksichtigung interdisziplinärer Rechtsforschung an der Universität Bielefeld. Im Strafrecht befasst sie sich mit Grundfragen des materiellen Strafrechts sowie mit Medizin-, Datenschutz-, Computer- und Internetstrafrecht. Beatrice Brunhöber hat Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert. Hier promovierte (2009) und habilitierte (2016) sie auch. Sie war Visiting Scholar an der George-Washington University Law School in Washington D.C. (USA) und Junior Fellow an der DFG-Kollegforschergruppe „Normenbegründung in der Medizinethik und Biopolitik“ der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. 2017 wurde sie an der Leibniz Universität Hannover zur Universitätsprofessorin ernannt.
Professorin Dr. Martina Hofmanová wurde zum Wintersemester 2017/2018 zur Professorin für Mathematik, insbesondere Stochastik ernannt. Ihr Arbeitsgebiet sind stochastische partielle differentiale Gleichungen, die zur Modellierung in der Physik benutzt werden, zum Beispiel in der Strömungsmechanik oder Quantenfeldtheorie. Sie beschäftigt sich mit Existenz, Eindeutigkeit und Regularität von Lösungen zu diesen Gleichungen. Martina Hofmanová hat an der Karls-Universität in Prag (Tschechische Republik) studiert und dort auch 2013 promoviert. Parallel dazu erhielt sie ihren PhD an der Ecole Normale Superieure de Cachan in Rennes (Frankreich). Als Wissenschaftliche Mitarbeiterin arbeitete die Mathematikerin am Max-Planck Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften, und an der Technischen Universität Berlin. Hier war sie seit 2016 Juniorprofessorin.
Juniorprofessorin Dr. Maria-Anna Kamin arbeitet seit Oktober 2017 auf der Professur Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik im Kontext von schulische Inklusion. Ihre Forschungsgebiete sind Inklusive Medienbildung, Medienerziehung in der Familie und Lernen mit digitalen Medien in der beruflichen Bildung. Kamin hat Pädagogik an der Universität Paderborn studiert und anschließend dort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin gearbeitet. 2013 promovierte sie an der Universität Paderborn. 2014 übernahm sie die Vertretung einer Juniorprofessur für Mediendidaktik und Medienpädagogik an der Universität zu Köln. Zuletzt war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Paderborn tätig.
Professor Dr. Thorsten Meyer hat seit Oktober 2017 die Stiftungsprofessur Rehabilitationswissenschaften / Rehabilitative Versorgungsforschung an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften inne (Hauptstifter ist die Deutsche Rentenversicherung Westfalen). Er befasst sich neben grundlegenden theoretisch-konzeptuellen Fragen, mit den Bedingungen und dem Umfeld erfolgreicher Rehamaßnahmen und untersucht die medizinische Versorgung von Menschen mit Behinderungen. Nach dem Psychologiestudium an der Christian-Albrechts-Universität Kiel arbeitete Meyer in einer sozialpsychiatrischen Arbeitsgruppe der Justus-Liebig-Universität Gießen und promovierte 2004 an der Universität Kiel. 2010 erfolgte die Habilitation an der Universität zu Lübeck. Zudem arbeitete er in einer DFG-Forschergruppe zur Priorisierung von Gesundheitsleistung, an der Schweizer Paraplegiker-Forschung und zuletzt als Professor für Rehabilitationsforschung an der Medizinischen Hochschule Hannover.
Professorin Dr. Carmen Zurbriggen ist seit Oktober 2017 an der Fakultät für Erziehungswissenschaft als Professorin mit dem Schwerpunkt erschwerte Lern- und Entwicklungsbedingungen tätig. Ihre Hauptarbeitsgebiete sind schulische Inklusion, soziale Partizipation sowie Peer-Einflussprozesse im Kinder- und Jugendalter. Sie ist Mitglied des Zentrums für Innovative Forschung der Europäischen Vereinigung für Lern- und Lehrforschung (EARLI). Carmen Zurbriggen promovierte 2015 an der Universität Fribourg (Schweiz) und übernahm im Wintersemester 2015/2016 die Vertretung der Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Didaktik und Schulentwicklung im Kontext von Inklusion an der Universität Bielefeld. Vor ihrer Berufung nach Bielefeld leitete sie kommissarisch die französischsprachige Abteilung Klinische Heilpädagogik und Sozialpädagogik in Fribourg. Vor ihrer akademischen Laufbahn war sie als Lehrerin und Sonderpädagogin sowie in der Aus- und Weiterbildung tätig.