Pressemitteilungen
Graduiertenkolleg zum Thema Weltpolitik verlängert (Nr. 94/2021)
Deutsche Forschungsgemeinschaft bewilligt weitere 3,8 Millionen Euro
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat heute (08.11.2021) die Verlängerung des Graduiertenkollegs 2225 „Weltpolitik: Die Entstehung politischer Arenen und Beobachtungsmodi in der Weltgesellschaft“ (RTG 2225) bekanntgegeben. Für weitere viereinhalb Jahre wird es von der DFG gefördert. Damit investiert sie zusätzliche 3,8 Millionen Euro in die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an der Universität Bielefeld.
Die am Kolleg beteiligten Professor*innen bringen Expertise aus unterschiedlichen Disziplinen ein: Internationale Beziehungen, Soziologie (Weltgesellschaftstheorien), Globalgeschichte und Völkerrecht bereichern das internationale Forschungsfeld der globalen historischen Soziologie. Mit dieser interdisziplinären Perspektive erforschen die Doktorand*innen die verschiedenen Aspekte der Entwicklung von Weltpolitik.
2017 wurde das Graduiertenkolleg 2225 an der Universität Bielefeld bewilligt, 13 Professor*innen sind daran beteiligt. Seitdem konnten vier Doktorand*innen ihre Doktorarbeit abschließen. Gegenwärtig forscht am Kolleg die zweite Kohorte von zehn Doktorand*innen.
Graduiertenkollegs sind Einrichtungen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für insgesamt maximal neun Jahre gefördert werden. Im Mittelpunkt steht die Qualifizierung von Doktorand*innen im Rahmen eines thematisch fokussierten Forschungsprogramms sowie eines strukturierten Qualifizierungskonzepts.
Weitere Informationen:
- Website des Graduiertenkollegs
- Pressemitteilung der Deutschen Forschungsgemeinschaft vom 08.11.2021
- Website der DFG zu Graduiertenkollegs
Kontakt:
Prof. Dr. Mathias Albert, Universität Bielefeld
Fakultät für Soziologie
Telefon: 0521 106-3999
E-Mail: mathias.albert@uni-bielefeld.de