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DFG-Förder-Ranking 2009: Universität Bielefeld verbessert sich um 10 Plätze (Nr.189/2009)

Veröffentlicht am 10. September 2009, 16:35 Uhr

Hochschule zählt zu den forschungsstärksten Unis in Deutschland

Im „Förder-Ranking 2009“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat sich die Universität Bielefeld um 10 Plätze auf Rang 28 verbessert. Dem Ranking zufolge bewilligte die DFG den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Bielefeld von 2005 bis 2007 insgesamt fast 75 Millionen Euro an Fördermitteln. „Damit haben wir unsere Position als herausragender Forschungsstandort ausgebaut“, stellt Rektor Professor Dr. Dieter Timmermann fest. Dieser Sprung nach vorn resultiert vor allem aus den Erfolgen bei der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder. Hier konnten der Cluster ‚Cognitive Interaction Technology‘ (CITEC) und die ‚Bielefeld Graduate School in History and Sociology‘ (BGHS) eingeworben werden.

Von 2005 bis 2007 erhielt die Universität Bielefeld insgesamt 74,9 Millionen Euro aus Bewilligungen der DFG. Damit gehört die Universität zur Gruppe der 40 forschungsstärksten Hochschulen mit dem höchsten Bewilligungsvolumen. Im vorangegangenen Vergleichszeitraum von 2002 bis 2004 lag die Universität noch auf Platz 38.

„Für eine Hochschule mittlerer Größe wie die Universität Bielefeld, die weder über eine medizinische Fakultät noch − im Vergleich − große naturwissenschaftliche Fakultäten verfügt, ist es ein hervorragendes Ergebnis, dass wir uns um 10 Plätze auf Rang 28 hochgearbeitet haben“, erklärt Rektor Professor Dr. Dieter Timmermann.

Von der gesamten Förderungssumme entfallen 30 Millionen Euro auf die Geistes- und Sozialwissenschaften, 16,8 Millionen Euro auf die Lebenswissenschaften, 17,3 Millionen Euro auf die Naturwissenschaften und 10,8 Millionen Euro auf die Ingenieurwissenschaften.

Im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften zählt die Universität Bielefeld bei der Höhe der Bewilligungssummen sogar − ebenso wie das naturwissenschaftliche Fachgebiet Mathematik (5,8 Mio. Euro) − zu den ersten zehn Hochschulen in Deutschland.

Das Förder-Ranking der DFG gibt darüber Aufschluss, wie viele Fördergelder die deutschen Hochschulen in den vergangenen Jahren aus verschiedenen Quellen erhielten und wofür sie eingesetzt wurden. Es handelt sich um die fünfte Ranking-Studie der DFG. Sie bietet einen Überblick und Analysen zur Drittmittelverteilung und zu Forschungsschwerpunkten an den deutschen Hochschulen.

Weitere Informationen zum Förder-Ranking 2009 auf den Seiten der DFG im Internet unter: www.dfg.de/ranking/ranking2009/index.html

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