Pressemitteilungen
Das Wie und Warum von Ausbildungsabbrüchen (Nr. 38/2011)
Jobstarter-Projekt „TeSten in OWL“ der Universität Bielefeld startet Umfrage
TeSten in OWL steht für „Talente entdecken – Stellen schaffen in Ostwestfalen-Lippe“. Das Jobstarter-Projekt der Abteilung Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Bielefeld hat das Ziel, die Ausbildungssituation im Maschinenbau in Ostwestfalen-Lippe zu verbessern. Zum einen setzen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei den Unternehmen an: hier wird die Auswahl von Auszubildenden optimiert. Zum anderen werden die Jugendlichen bei der Berufswahl unterstützt. Jetzt startet das Projekt „TeSten in OWL“ eine Umfrage zum Thema Ausbildungsabbrüche.
Seit 2010 bietet TeSten in OWL für Unternehmen bereits erfolgreich eine kostenlose und wissenschaftlich fundierte Überarbeitung der Auswahlverfahren an, um unter den Bewerbern die optimalen Auszubildenden für das Unternehmen zu identifizieren. Jugendliche können sich ab dem Sommer 2011 in der TeStation über verschiedene Berufe im Maschinenbau informieren und diese live erleben. Ein weiteres aktuelles Projekt von TeSten in OWL widmet sich jetzt der Untersuchung von Ausbildungsabbrüchen und ihren Hintergründen.
Auf Grundlage dieser Forschungsergebnisse sollen Maßnahmen zur Prävention von Ausbildungsabbrüchen entwickelt werden. TeSten in OWL wendet sich daher mit einer Online-Umfrage insbesondere an Unternehmen der Maschinenbaubranche. Im Internet (ab 1. März: ww3.unipark.de/uc/testen_in_owl/) startet in der Zeit vom 1. bis 28. März die Befragung für Unternehmen, die etwa 15 Minuten Zeit in Anspruch nehmen wird. Die Fragen sollten von einem Personal- bzw. Ausbildungsverantwortlichen beantwortet werden. Eine weitere Befragung, die sich insbesondere an Auszubildende richtet, soll folgen.
Weitere Informationen im Internet:
ww3.unipark.de/uc/testen_in_owl (ab 1. März)
www.uni-bielefeld.de/psychologie/testen
Kontakt:
Wiebke Goertz, Universität Bielefeld
Abteilung Arbeits- und Organisationspsychologie
Telefon: 0521 / 106-4532, E-Mail: wiebke.goertz@uni-bielefeld.de